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Parotisbefund

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  • Parotisbefund

    Grüß Gott,Herr Prof. Suckfüll!
    Ich habe hier vor 3 Monaten schon einmal eine Frage wegen einer Raumforderung in der Parotis gestellt,die sie mir freundlicherweise beantwortet haben.
    Damals wurde per Sonografie eine kleine Raumforderung von ca. 10mm in der rechten Parotis festgestellt.Diese wurde 8 Wochen lang beobachtet und hatte sich nicht verändert in diesem Zeitraum.
    Nach 8 Wochen überwies mich mein HNO an eine Uniklinik zur Zweitbefundung.Auch dort war der Befund gleich:ca.1cm groß,sieht nicht bösartig aus,aber Sicherheit gibt es keine.Ich wurde über die Risiken einer OP aufgeklärt und fuhr nach Hause.
    Diese Untersuchung fand Mitte März statt.

    Kurze Zeit später bekam ich vom Hausarzt die Überweisung zur Schädel-MRT wegen Dauerkopfschmerzen und Zucken des rechten Augenlides.MRT war soweit in Ordnung und auch die Parotis wurde nebenbei beurteilt:

    In der Glandula parotis rechts kein Anhalt für eine path. Dichte.Kein Anhalt für path. vergrößerte Lymphknoten.Nach intravenöser Gabe von Kontrsatmittel kommt es insbesondere in der rechten Glandula parotis rechts zu einer minimalen Kontrastmittelaussparung,sodass hier eine kleine 0,6 cm große Läsion zur Darstellung kommt mit der DD eines Adenomes.Kein Anhalt für malignomtypische Veränderungen.Kontrolluntersuchung in ca. 6-8 Wochen indiziert.
    Diese Untersuchung fand Mitte April statt.

    In den letzten Wochen kamen Mißempfindungen in der Mitte der rechten Wange und ein leichtes Druckgefühl dazu.Da beim Ultraschall jetzt auch noch eine Raumforderung von 12 mm in der Mitte der rechten Wange festgestellt wurde,stellte ich mich nochmal in einer anderen Uniklinik vor.Dort wieder Sono,Befund Parotis unverändert ca. 10mm.In der Wange zweite Raumforderung ca.12 mm.Beides wurde als harmlose Lymphknoten eingestuft und als nicht behandlungsbedürftig.Begründunger Befund wäre viel zu klein um eine solche Op zu rechtfertigen(Gesichtsnervschädigung!)Die Sache weiter beobachten erstmal.
    Diese Untersuchung fand Mitte Mai statt.

    Letzten Montag erneut MRT wegen Raumforderung in Parotis und Wange in einer anderen radiologischen Praxis.Befund:

    Innerhalb der Glandula parotis rechts keine fremdgeweblichen Prozesse abgrenzbar.Dem caudalen Parotisausläufer rechts ventrolateral angelagert,etwas betonter Lymphknoten mit 12 mm Durchmesser.Weitere einzelne leicht betonte,jedoch nicht über die Wertigkeit von 1 cm liegende Lymphknoten im Verlauf der Gefäßnervenscheide beidseits.Auch dem craniolateralen Rand der rechten Parotis angelagert noduläre Struktur mit 6 mmDurchmesser,auch hier in erster Linie Lymphknoten bei hier LK-typischer zentraler Aufhellung.Die anderen Halsweichteile ohne weitere aktuell pathologische Auffälligkeiten.

    Da bisher immer laut Sono immer von einer Raumforderung der Parotis in der Größe von 10 mm die Rede war,bin ich jetzt etwas verunsichert bzgl. dieser vielen Knoten.Der mehrfach in der Sonografie beschriebene Knoten von 1 cm stellt sich in beiden MRT´s mit 0,6mm dar wenn ich das richtig verstanden habe? Und bei dem 12 mm großen Knoten handelt es sich der Lage nach um den Knoten in der Wangenmitte?

    Ich bin jetzt etwas verunsichert wegen der widersprüchlichen Aussagen der verschiedenen Untersuchungen und mache mir ernsthaft Gedanken ob ich nicht doch eine Op riskieren sollte.

    Deshalb würde ich sie um ihre werte Einschätzung der Situation bitten und verbleibe mit freundl. Grüßen
    suleikah

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