Dieses nehme ich jetzt nach einem ausschleichenden Schema seit Dienstag dem 9.Dez ein (zuerst 10x 5mg, heute schon nurnoch 5x 5mg, letzte Dosis von 1x 5mg dann kommenden Donnerstag). Die ersten beiden Tage mit der hohen Einnahmedosis waren sehr gut, das Gehör war völlig frei und ohne Geräusche. Mit der nun niedrigeren Dosis von 5x5mg gestern und heute merke ich wieder wie das Ohr zu ist (ähnlich wie bei nicht erfolgtem Druckausgleich im Flieger), ich höre entsprechend wieder hochfrequentes Rauschen und Töne von außen in diesen Frequenzlagen sind selbst bei Zimmerlautstärke fast schmerzhaft für mich.
Mein HNO meinte heute zu mir, dass die Schwankungen auch wieder Richtung Heilung gehen können, ich solle erstmal warten und dass nach dem verschriebenen Kortisonstoß für ihn medikamentös nichts mehr zu tun ist. Nun lese ich aber u.a. in der S1-Leitlinie Hörsturz, dass man auch Kortison direkt ins Ohr injeziert verabreichen kann. Dies würde auch die systemischen Nebenwirkungen umgehen. Stimmt das auch für parallel oral vergebenes Kortison?
Es ist 10 Tage vor Weihnachten und ich kämpfe nun seit >6 Wochen mit den Problemen. Ich befürchte, wenn ich bis Neujahr nicht noch etwas Richtung Heilung unternehme, ein lebenslanges Problem zu haben, daher die Frage ob ich eine solche Spritzentherapie noch vor Weihnachten auf mich nehmen sollte.
Mit freundlichen Grüßen,
Grey_Haze
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