ich habe seit geraumer Zeit ein Problem: Ständig ist eines meiner Nasenlöcher (abwechselnd) verstopft.
Ich war deswegen bei verschiedenen HNO-Ärzten, die zum Teil sagten, dass es an der Nasenscheidewand liegt, während andere wieder sagten, dass die Verkrümmung bei mir so gering ist, dass eine Operation nichts ändern würde.
Also wurde eine Conchotomie (Verkleinerung der Nasenmuscheln) mit Radiofrequenz durchgeführt. Die hat jetzt, ein halbes Jahr später, leider kaum zur Besserung geführt. Ich ging wieder zum Arzt. Allergietest gemacht und festgestellt, dass ich wohl gegen Pollen allergisch bin. Da ich aber sonst keine Allergiebeschwerden habe und auch ein Cortison haltiges Nasenspray nicht geholfen hat, kann es wohl auch keine Allergie sein.
Nun quäle ich mich mit dieser Nase. Mein Geruchssinn ist stark eingeschränkt. Abends im Bett ist es schlimmer als tagsüber, wobei es hier auch gar nicht auf die Seite ankommt, auf der ich liege - es ist immer ein Nasenloch beinahe komplett verstopft und das ändert sich dann auch nur mit dem Nasenzyklus.
Abschwellendes Nasenspray hilft sehr gut (ich weiß, dass man das nicht lange nehmen soll), weswegen für mich klar ist, dass die Nase wegen zu stark angeschwollener Nasenschleimhäute bzw. -muscheln verstopft ist.
Meine Frage: Was kann ich jetzt noch machen? Kann es wirklich an der Nasenscheidewand liegen? Müsste es bei einer schiefen Nasenscheidewand nicht eher so sein, dass ständig nur ein Nasenloch eingeschränkt atmet, und nicht beide abwechselnd wegen zu stark angeschwollener Nasenmuscheln verstopft sind?
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