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Chronischer Schleim im Rachen

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  • Chronischer Schleim im Rachen

    Sehr geehrter Herr Dr. Suckfüll,

    ich habe eine Frage zur chronischen Schleimbildung im Rachen.

    Ich (nun 22) habe seit rund 7-8 Jahren den sogenannten 'Frosch im Hals'.


    Bei mir ist es so, dass ich einen dauerhaft festsitzenden Schleim im Rachen habe und sich dieser nicht lösen lässt.
    Wenn ich ihn z. B. beim Zähneputzen "herauswürge" ist der Schleim nach ein paar Minuten wieder da. Dadurch bin ich den ganzen Tag am räuspern, da sich dadurch der Schleim oftmals kurz löst, allerdings nach ein paar Minuten auch schon wieder da ist.

    Ich hatte vor rund 4 Jahren schon einmal das komplette Rundumpaket von Ärzten bekommen, also Allergietest, Röntgen, in diese Röhre wurde ich geschoben usw.
    Jedoch konnte keiner einen wirklichen Grund finden oder allgemein diesen Schleim feststellen. Das einzige was gefunden wurde ist eine Verkrümmung der Nasenscheidenwand, Nasennebenhöhlenwand o. ä. (den genauen Begriff habe ich leider nicht mehr im Kopf)
    Dort hatten dann die Ärzte gesagt, dass man dies operieren könnte oder sollte und es dadurch dann verschwinden "könnte".

    Da ich aber natürlich nichts auf gut Glück machen wollte, habe ich dies gelassen und auch medikamentöse Versuche vom Arzt wie mit Nasensprays und sonstiges probiert, was jedoch nicht geholfen hat.

    Da aber nun nicht nur mir sondern natürlich auch den anderen Leuten in meiner Umgebung das minütige Geräusper auf die Nerven geht, wollte ich es nun einmal mit schleimlösenden Tabletten versuchen und fragen ob bzw. was Sie dort empfehlen würden.

    Ist beispielsweise 'GeloMyrol forte' zur Behandlung geeignet oder würden Sie etwas anderes probieren?

    Ich bin für jeden Vorschlag sehr dankbar.

    Mfg Leon


  • Re: Chronischer Schleim im Rachen

    Haben Sie ein cortisonhaltiges Nasenspray versucht? (z.B. Nasonex) Dieses könnte über eine Anwendungsdauer von mindestens 4-8Wochen evtl. ihre Symptome bessern. Sofern sich hierunter keine Besserung ergibt, ist die Operation zu empfehlen.

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    • Re: Chronischer Schleim im Rachen

      Der Beitrag ist zwar schon ein wenig älter, aber muss undbedingt was loswerden. Ich habe verfolgt, dass Hr. Suckfüll immer wieder zu Operationen rät. Das ist nicht in Ordnung! Operationen sollten die letzte Lösung sein, vor allem wenn es um vermehrte Schleimbildung geht. Leider ist das bei den meisten Ärzten so, dass sie einen immer wieder zu unnötigen Operationen raten..das ist so ein Standardding, da geht es jedoch meist nur darum Geld zu verdienen! Operationen können einem gut helfen, wenn man schlecht Luft durch die Nase bekommt, jedoch können sie bezüglich der Schleimhaut viel Schaden anrichten. Sie schädigen die Schleimhaut meist nur noch mehr und es kommt zu vermehrter Schleimbildung. Ich habe lange Zeit ein ähnliches Problem wie oben beschrieben gehabt, nur eine Etage höher (Nasenrachenbereich). Mir wurde auch immer wieder gesagt ich sollte mich operieren. Leider hatte ich mich dann auch mehrmals operieren lassen. Es hatte sich nichts gebessert, nur verschlimmert und meine Nasenschleimhaut ist davon sehr trocken geworden. Es ist der Profitgedanke....durch Operationen lässt sich gut Geld verdienen oder vielleicht ist es auch ein Bildungsproblem in der HNO-Schulmedizin. Vielleicht lernt man da ja hauptsächlich nur wie man durch Operationen dann zu viel Geld kommt. Nach 8 Jahren war ich bei einer Homöopathin. Das war letztendlich das was mir geholfen hat. Das Problem ist leider noch ein wenig da, leider auch die Narben, aber es hat sich dadurch sehr gebessert (Falls du eine in Berlin suchst, kann ich dir jemanden empfehlen). P.S.: Leon...du musst irgendwie versuchen mit dem Räuspern aufzuhören....räuspern reizt das dort nur nochmehr....es entsteht ein Teufelskreis. Es ist nicht einfach, aber nur so kommt man aus dem Teufelskreis raus...Ablenkung tut sicherlich gut. Das hätte dir der so genannte Experte Suckfüll ja auch mal schreiben können :/ P.S.. Cortison hatte bei mir auch überhaupt nicht geholfen...nur noch mehr ausgetrocknet....

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      • Re: Chronischer Schleim im Rachen

        Hallo,

        Bei mir ging es etwa vor 2 Jahren los. hatte auch Chronischer Schleim im Rachenich CT gemacht cortisonhaltiges Sprays 2 mal täglich haben nicht geholfen, aber seit dem ich kein Kafee mehr trinke ( ca. 1 Monat ) und nur Schwarzer Tee trinke habe wenige Beschwerden!



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        • Re: Chronischer Schleim im Rachen

          Hallo , ich bin neu hier und es gibt viel intressantes zu lesen , schön wenn man sich hier über seine gleichen Beschwerden austauschen kann.
          seit meiner starken erkältung im März habe ich ständig Schleim im Rachen den ich runterschlucken muss . Es fing damit an das ich keine Luft mehr bekam und alles auf den Bronchien festsass nach Antibiotika hatte sich alles gelockert und nun der ständige Schleim fühle mich manchmal müde und unkonzentriert und Antriebslos dabei . Habe aber schon einige Ärzte hinter mir Schilddrüse wurde geprüft, Magenspiegelung , Blutwerte , Allergietest, Ct de Nasennebenhöhlen, Lungentest mit Röntgen , Herz , was kann das sonst noch sein weiss nicht was ich noch machen soll inhalieren und sinupret bringt eine leichte verbesserung . Für Tips wäre h sehr dankbar .

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          • Re: Chronischer Schleim im Rachen

            Chronischer Schleim im Rachen kann vielseitige Ursachen haben. War das CT der Nasennebenhöhlen denn in Ordnung, also ohne Entzündungen? oder konnten Verschattungen festgestellt werden?
            Bei einer Nasennebenhöhlenentzündung kann der Schleim in den Rachen fliessen (post nasal drip und so zu Reizhusten führen. Auch Sodbrennen (Refluxösophagitis) kann eine mögliche Ursache für Schleim im Rachen sein. Hierbei hilft das Schlafen mit erhöhtem Oberkörper, kein Nikotin und Alkohol, und medikamentös würden Protonenpumpeninhibitoren in Betracht kommen. Viel Trinken verflüssigt auch den Schleim und hilft diesen runterzuschlucken. In jedem Fall empfehle ich Ihnen sich bei einem HNO-Arzt vorzustellen und sich von diesem untersuchen zu lassen. Dieser kann den Rachen untersuchen ,mit einem Laryngoskop den Kehlkopf beurteilen und auch die Nase endoskopisch untersuchen.

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            • Re: Chronischer Schleim im Rachen

              Hallo zusammen, ich bin neu hier. Kurz zu mir:
              - weiblich, 30 Jahre alt, Z.n. Herzmuskelentzündung durch Borelliose 2007, Panikattacken und Angstzuständen seit 2014. Mein Paps ist im Okt 13 an einer Kombination aus COPD und Herzversagen verstorben. Ich leide seit ca 3 Monaten immermal an Schleim im Hals. Der ist zäh und lässt sich nur schwer bis gar nicht abhusten. Mein Dad hatte das auch immer durch die COPD, weshalb ich da sehr sensibel bin.
              Ich bin etwas erschlagen von den Optionen und Möglichkeiten. Wo fange ich an mit einer medizinischen Untersuchung?

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