Hallo,
ich melde mich hier mit einem Hörproblem, das lt. Aussage meines HNO-Arztes keine (oder nur geringe und altersgerechte) körperlichen Gründe hat.
Zur Vorgeschichte:
Ich bin 53 Jahre und habe einen Tinitus mit sehr hoher Frequenz seit ca. 30 Jahren (stört selten).
In den letzten 12 Jahren sehr viel privater, finanzieller und seit kurzem (war die bis vor kurzem 10 Jahre auf Hartz 4) auch zusätzlich wieder beruflicher Stress.
War vor ca. 1 Jahr bei meinem HNO-Arzt, weil ich in Räumen, in denen ein gewisser Geräuschpegel herrscht (keine Disco, aber z.B. Restaurant mit normalem Geräuschpegel) schon bei meinem Gegenüber Lippenlesen muss, weil ich ihn einfach nicht verstehe.
Auf der Arbeit ist es so, das ich Ansprache von hinten (ab ca. 5 mtr. nicht mehr registriere und auf weitere Entfernung (längerer Flur mit moderatem Geräuschpegel) ebenfalls bis fast ganz an den Sprecher heran muss, um ihn zu "verstehen". Meistens ist es auch auf dem Bürgersteig, beim normalen gehen und Unterhaltung genau so.
Das macht beruflich und privat zusätzlichen Stress! Ich meide alles, wo es ein wenig (geräuschmäßig) "unübersichtlich ist und das ist sehr viel!
Wie gesagt, laut ausführlicher Untersuchung, soll es kein körperliche Problem sein!
Lt. aussage des Arztes wäre es ein "Überlagerungssyndrom (sozusagen ein zu hoher "interner" Geräuschpegel im Kopf, den die Gespräche nicht übersteigen -> ??Aufmerksamkeitsdefizit??)
Was kann es sonst noch sein und wie kann ich es, wenn es so ist, in den Griff kriegen??
Mikka
Kommentar