ich habe ein mittelgroßes Problem und würde mich über eine Beurteilung sehr freuen.
Aufgrund chronischer, therapieresistenter Kopfschmerzen wurde vom Neurologen ein MRT vom Kopf veranlasst. Dabei kam heraus, dass ich eine große Zyste im Gehirn habe, sowie etwas undefinierbares in den Nasennebenhöhlen. Auf Empfehlung habe ich mich zu einem HNO-Arzt begeben. Nach einigem Hin und Her zwischen der Ambulanz im Krankenhaus und dem niedergelassenen HNO-Arzt und einem CT-Bild von den NNH steht jetzt fest, dass es sich auch hier um eine Zyste handelt. Ich habe noch für diesen Monat einen OP-Termin bekommen.
Mein Problem liegt darin, dass einige Tage nach dem geplanten Eingriff meine Examensprüfungen beginnen und ich bezweifle, dass ich beides gut unter einen Hut bekomme.
Nun überlege ich, den Eingriff zu verschieben. Der frühstmögliche Termin meinerseits wäre Ende April, abhängig von den Prüfungen aber vielleicht auch erst im Juni.
Birgt es ein Risiko, den Termin so weit zu verschieben? Der HNO-Arzt war nicht begeistert von der Idee, hat es aber auch nicht ganz ausgeschlossen. Er hat die Möglichkeit geäußert, dass die Zyste platzen könnte und das schlimme Entzündungen mit sich ziehen kann. Wenn so etwas passiert, was können Komplikationen sein?
Hier noch der Wortlaut aus dem Befund:
Rechts ventrale Ethmoidalzelle mit kompletter Ausfüllung durch proteinreiche Flüssigkeit mit allseitig konvexe Vorwölbung der knöchernen Begrenzungen. Desweiteren freie Cellulae ethmoidales.
Beurteilung: Rechts ethmoidale Retentionszyste direkt an die relativ tief stehende Lamina cribosa angrenzend.
Vielen Dank für eine Antwort!
Kommentar