ich wechsele gerade meine Hausarzt, weil ich vor kurzem umgezogen bin.
Vor 13 Jahren wurde bei meinem damaligen Hausarzt, der inzwischen in Rente ist, eine Jodmangelstruma mit 2 Knoten diagnostiziert. Ich war damals auch beim Radiologen und die Knoten waren nicht bösartig (ich weiß nicht, ob Knoten aufgrund von Jodmangel heiß oder kalt sind). Der letzte Schilddrüsenultraschall war vor 4 Jahren, die Knoten waren nicht gewachsen.
Vor 2 Jahren hatte ich dann beim Internist einen Durchcheck (Schilddrüsenwerte waren ok, kein US gemacht). Aufgrund eines leicht vergrößerten Lymphknotens unterhalb des Ohres wurde zur Absicherung ein MRT der Halsweichteile gemacht. Ergebnis: Dezent vergrößerter Lymphknoten, keine Auffälligkeiten.
Jetzt möchte mein neuer Hausarzt mal wieder einen Schilddrüsenultraschall machen und hat mich gefragt, ob die Knoten schonmal vom Radiologen angeschaut wurden. Ich sagte ja, vor 13 Jahren als sie diagnostiziert wurden.
Jetzt meine Fragen:
Ich habe ganz vergessen, das MRT zu erwähnen. Hätte man dort auch Auffälligkeiten an der Schilddrüse gesehen, die bösartig sind oder lag der Fokus nur auf dem Lymphknoten? Da der ganze Hals abgelichtet wird, denke ich doch, dass Auffälligkeiten trotzdem ins Auge gefallen wären oder?
Eine Jodmangelstruma hat doch nichts mit Über- und Unterfunktion zu tun oder?
Besteht die Möglichkeit, dass die Knoten einfach so belassen werden, wenn sie unauffällig sind oder werden sie trotzdem mit Radiojodtherapie oder OP angegangen?
Beschwerden habe ich keine.
Ich nehme übrigens Thyronajod 75.
Danke für ihre Antwort
Tigerente09
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