ich habe ein kleines Problem, wo ich mich über andere Meinungen freuen würde.
Ich habe schon seit längerem (1-2 Jahre) einen latenten Schwindel, den ich bis vor ca. 6 Monaten ganz gut ignoriert habe. Seit 6 Monaten ist er stärker geworden, wahrscheinlich weil ich ihn, auslösend durch eine Panikattacke, mehr beachte und eine anständige Angststörung davongetragen habe. :-)
Entdeckt habe ich mittlerweile durch meine Ärztereise eine latente Schilddrüsenunterfunktion, welche aber mittlerweile im Griff sein sollte.
Beim HNO habe ich dann so einen Schwindeltest mit warmer Luft gemacht und dieser Normschmetterling sah katastrophal aus. Fast nur waagerechte Linien.
Ich fasse mal meine Symptome zusammen:
- Nystagmus, den ich sogar selber Spüre. Wenn meine Augen geschlossen sind, kriege ich meine Augen nicht ruhig und wenn ich länger als 30 sec. etwas lese wird mir schwindelig.
- Gut, Nackenverspannungen und Schmerzen habe ich schon ewig. Laut Physiotherapeuten ist der Wirbel C4 instabil.
- Oft einmaliges Zucken verschiedener Muskeln (Arm, Oberschenkel, Finger, Rumpf). Ich weiß nicht ob das relevant ist.
- Der Schwindel äußert sich in einem Benommenheitsschwindel und einem Schwankschwindel, je nach Lust und Laune. Der Schwankschwindel hält Sekunden, der Benommenheitsschwindel Stunden.
- Der Schwankschwindel kommt oft beim bewegen des Kopfes (Achterbahngefühl im Magen) aber auch beim ruhigen liegen, wenn der Nystagmus abgeht.
- 3x täglich 16mg Vasomotal hat nichts gebracht.
Bestimmt wird einiges von meiner Angst getrieben aber nicht alles. Mindestens die Schwankschwindelanfälle sind "real". Die halten aber meine Angstanfälle schön am Leben.
Mich würde es freuen, wenn jemand meine Lage einschätzen könnte. Wichtig für mich ist halt, ob es neurologisch bestimmt ist oder doch nur vom Rücken bzw. der HWS.
Mein Neurologentermin ist leider erst in 2 Monaten und bis dahin werde ich noch wahnsinnig vor Ungewissheit.
Vielen Dank schon mal.
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