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jahrelang starke Probleme: Schleim im Rachenraum, Nasenloch zu

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  • jahrelang starke Probleme: Schleim im Rachenraum, Nasenloch zu

    Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Herr Dr. Suckfüll,

    mein Beitrag wird etwas länger ich versuche ihn so gut es geht zu strukturieren. Ich bedanke mich bei Ihnen für Ihren Rat und Ihre Einschätzung.

    Ein kurzes Vorwort, evtl. ist dies von Bedeutung.
    Seit ich 12 Jahre alt bin, leider ich unter Darmproblemen. Es wechseln sich Verstopfung und Durchfall fast gleichermaßen ab. Das größte Problem hierbei ist der Druck wenn man unterwegs ist (fortgehen, Weg zur Arbeit, oder auch auf der Arbeit). Ich hatte zumindest etwas gelernt damit umzugehen, zwar möchte ich dies loshaben, da es doch die Lebensqualität einschränkt - aber in vielerlei Hinsicht habe ich dies "weggesteckt".

    Nun aber zu dem Problem, das mir das Leben sprichwörtlich zur Hölle macht und mir jegliche Freude und Kraft raubt.
    Ich erinnere mich noch im Herbst 2006 bin ich morgens aufgestanden und es ging mir fürchterlich. Meine Nase war zu, es war mir übel und mein Hals hat gekratzt, hinzu kamen Schluckprobleme. Es war aber ziemlich sicher keine Grippe/Erkältung.
    Ab diesem Punkt an hatte ich stetig mit diesen Symptomen zu kämpfen, manchmal haben sie kurzzeitig nachgelassen aber dann fing es wieder an.
    Die Übelkeit kam auch nicht direkt aus der Magengegend, sondern hinten aus dem Rachenraum. So ne Art Brechreiz durch den Schleim/komische Gefühl. Da hab ich dann regelrecht Ängste entwickelt, Einengung, Panikattacken usw., auch hatte ich immer Angst Krebs zu haben.

    So hat das ganze angefangen und seither habe ich immer wieder diese Probleme. Im letzten letzten Jahr Dezember wurde es richtig schlimm und hat angehalten bis vor einigen Wochen. Ich war am Rande des Wahnsinns.
    Ich habe zwar momentan immer noch diese Symptome, aber etwas abgeschwächt. Jetzt wieder so wie die ganzen Jahre über.
    Beim Hausarzt und HNO war ich auch schon viel zu oft, aber nie hat es wirklich etwas gebracht.
    Der HNO-Arzt hat mir ins den Hals und in die Nase geschaut, Nasenschleimhaut wäre angeschwollen und rot. Selbe Diagnose hinten im Hals. Antiobiotika hatte ich Anfang des Jahres verschrieben bekommen, habe ich einwandfrei genommen - hat aber nichts geholfen.
    Unzählige Nasensprays vom HNO ebenfalls verschrieben bekommen, auch nichts geholfen.
    Im Juni habe ich die Nasenmuscheln verkleinert bekommen, vielleicht hat das zumindest einbisschen geholfen (Symptome sind ja etwas schwächer).
    Laut HNO-Arzt habe ich keine Polypen, und auch keine Probleme mit der Nasenscheidewand. Es wurden allerdings viele Allergien festgestellt, Hausstaubmilben sind auch dabei. Allerdings ist das wahrscheinlich kein Wunder, da mein Immunsystem doch sehr starkt geschwächt ist aufgrund der ständigen Reize.

    Symptome:
    - immer 1 Nasenloch ist zu. Das andere ist offen und ich kann problemlos dadurch atmen. Wechselt sich im Laufe des Tages mehrmals ab.
    Manchmal habe ich das Glück, das beide offen sind und ich merke wie schön die Luft durchströmt, hält leider nicht sehr lange an. Meist nur kurzzeitig weil dann das andere Nasenloch wieder zu ist
    - ständig Schleimbildung, auch in der Nase
    - Schleim bildet/hängt irgendwo zwischen Rachen und Nasenausgang hinten oben im Rachenraum. Ist schwer zu beschreiben, aber der Schleim kommt irgendwo von hinten oben und sitzt dort meist auch sehr fest.
    Im Hals selber hängt er nur wenn ich ihn versuche nach unten zu bekommen, ich "rotze" mehrmals am Tag den Schleim ab bzw versuche es.
    - vorallem morgens nach dem aufstehen ist ein Nasenloch komplett zu und ich habe Schleim drin. Sehr mühselig diesen rauszubekommen, was mir nicht immer gelingt
    - Ebenso nach dem aufstehen hängt dann hinten oben im Rachenraum alles voll mit Schleim und es würgt mich bzw. ich bekomm Panik und mir ist übel.
    - Leider werden die Symptome im Laufe des Tages zwar etwas besser, sie verschwinden aber nie ganz. Mir kommt es oft so vor, dass wenn ich draußen bin sich der Schleim zwar etwas besser löst und ich diesen rausspucken kann - aber die Schleimbildung scheint nicht direkt weniger zu sein.
    - Schluckbeschwerden durch diesen Schleim der mir hinten oben hängt und ich diesen wiederum schlucke
    - manchmal Halsschmerzen

    Das nervige hierbei ist auch, ich fühle mich nie ganz gesund. Sondern immer zwischen krank und gesund, in der Mitte eben und das seit im Herbst 2006 dieser Mist aufgetreten ist.
    Richtig schlimm wird es wenn ich mir dann doch mal eine Erkältung/Grippe hole, dann verstärken sich diese Symptome noch um ein vielfaches.
    Öfters krank bin ich auch, da mein Immunsystem geschwächt ist.

    Falls das eine Rolle spielen sollte, ich habe gehört es wäre möglich das es an den Hals/Nackenwirbeln liegt.
    Ich hatte 2005, 2006 und 2013 Unfälle mit dem Auto (nicht Verursacher sondern Geschädigter). Bei dem Unfall 2005 und 2006 hat mir jeweils der Hals/Nacken weh getan und wurde steif.

    Momentan befinde ich mich noch in Behandlung bei einem Heilpraktiker.
    Hier nehme ich einige Dinge wie Calcium und Vitaminpräparate um mein Immunsystem zu stärken.

    Ich weiss es sind viele Dinge die möglich sein könnten, aber ich bräuchte eine Einschätzung welcher Quelle ich nachgehen sollte.
    - Darmprobleme, mit der Schleimhaut, sind deshalb die Nasenschleimhäute angeschwollen? Wenn die Darmprobleme verschwinden, verschwinden dann auch die Symptome mit dem Schleim und der abwechselnden verstopften Nasenlöcher?
    - Hals/Nackenwirbel evtl. geschädigt? Sollte ich hier Massagen oder ähnliches beantragen?
    - Könnten die Allergien auslöser sein? Allerdings habe ich auch im Winter diese Probleme und auch wenn ich draußen bin. Man verbringt ja doch viel Zeit im Bett und hat dann wieder diese Belastung
    - Ganz andere Ursache?

    Im Juni habe ich meine Matraze und Bettzeugs mit Encasing eingepackt, davor habe ich Milbopax aus der Apotheke genommen und diese besprüht. Allerdings habe ich auch Teppichboden hier im Schlafzimmer, ist auch nicht so leicht diesen nun zu entfernen (werde die aber tun falls erforderlich). Vorhänge habe ich leider auch, aber auf diese kann ich fast nicht verzichten, Neugierige Nachbarn.


    Der Text ist recht lange geworden, ich hoffe Sie können dennoch die Übersicht behalten.
    Falls Sie mir bitte einen Rat und Einschätzung geben könnten. Vielen Dank!
    Gerne antworte ich Ihnen auch noch einmal ausführlich auf bestimmte Fragen falls etwas unklar sein sollte.


    Mit freundlichen Grüßen


  • Re: jahrelang starke Probleme: Schleim im Rachenraum, Nasenloch zu

    Hallo,

    eine wirklich lange Krankengeschichte

    Bezüglich Ihrer Darmprobleme kann ich die Problematik die das mit sich bringt gut nachvollziehen.
    Ich leide seit 2005 an einer Harn- und Stuhlinkontinenz und weis nur zu gut welchem Druck und psychischer Belastung man ausgesetzt ist.
    Nichts was man wirklich gebrauchen kann.

    Ich habe Ihren Beitrag aufmerksam gelesen und muss auch hier nachfragen, ob man z.B. Dinge wie ASS-Intoleranz oder auch wegen der Darmprobleme auf Lactose oder Fructoseunverträglichkeit getestet hat?

    Eine Allergie z.B. eben gegen ASS kann solche NNH-Probleme begünstigen, da ASS auch in unzählig vielen Lebensmitteln enthalten ist.
    Ich bin selbst bereits 5 Mal an den NNH operiert worden ... Diagnose Morbus/Widal oder auch Samter Trias genannt.
    Ich habe meine Ernährung komplett umgestellt und verzichte komplett auf Gewürze, Soßen oder ähnlichem.
    Einen wirklichen Geruchssinn habe ich ohnehin nicht mehr.
    Durch die Disziplin in der Ernährung konnte ich nun zumindest die Beschwerden etwas lindern.
    Eine ASS-Deaktivierung bzw. mehrere Versuche brachten bei mir selbst keinen Erfolg. Ich reagiere schon sehr schnell und mehr als 100 mg lösen bei mir schon enorme allergische Reaktionen aus.
    Deswegen würde ich das unbedingt mal testen lassen.

    Die Lactose und Fructose könnte bei Ihren Darmgeschichte evtl. ein Auslöser sein. Haben Sie schon einmal versucht Eindickungsmittel zu nehmen?

    Das sind so meine Gedanken zu Ihrem Beitrag. Sicher kann der Experte hier noch mehr Rat leisten.

    Ich wünsche Ihnen auf jeden Fall, dass man Ihnen bald helfen kann damit Ihr Leben wieder etwas lebenswerter wird.

    Katzenauge

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    • Re: jahrelang starke Probleme: Schleim im Rachenraum, Nasenloch zu

      Ich muss Sie zunächst darum bitten sich kürzer zu fassen. Bitte konkrete und kurze Fragen formulieren. Nur so können die Beiträge jedes Forum-Mitglieds berücksichtigt werden. Letztendlich erscheint mir in ihrem Falle keine fundierte Beratung ohne eine vorherige Untersuchung möglich. Bitte stellen Sie sich bei einem HNO-Arzt vor. Auch größere Kliniken verfügen über Ambulanzen. Hier treffen sie meist auf erfahrene Oberärzte. Bezüglich der Magen-Darm Problematik stellen Sie sich bitte bei einem Gastroenterologen vor.

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      • Re: jahrelang starke Probleme: Schleim im Rachenraum, Nasenloch zu

        Hallo ....ich habe seid einen 3/4 jahr zu kämpfen mit weißen schleim im rachenraum . und es wird nicht besser . ich muss am tag 50 mal oder mehr ausspucken .man kann es auch schlucken aber es wird dann nicht wirklich besser . es staut sich nur so mein gefühl. war beim artzt ,die hat gar keinen plan .auser medikamente die nicht funktionieren . und es nervt so und man hat ja auch angst keine luft zu bekommen. kann mir irgend jemand ein guten tipp geben? danke im vorraus

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        • Re: jahrelang starke Probleme: Schleim im Rachenraum, Nasenloch zu

          Hallo,das hatte ich auch mal über mehrere Jahre keiner konnte helfen ich habe auch alles versucht jetzt geht es mir wieder gut versuch mal mit wasser normal stark mit kohlensäure anreichern damit vorsichtig eine Nasenspülung machen wasser sollte lau warm sein ,dann kannst du versuchen einviertel Liter Silberwasser trinken lange im Mund halten eine Minute dann schlucken wenn die Nase frei ist mit einem Ohrstab etwas Dachsfett in die Nase reiben ,am abend vor dem schlafen gehen etwas Dacksfett etwa einviertel Teelöffel im Mund und schlucken .

          Alles Gute

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