seit einem guten Jahr leide ich nun an der Nebenhöhlenentzündung, da ich eine Grippe im Sommer 11 nicht vollständig auskuriert habe.
Im letzten Jahr habe ich 5 Antibiotikabomben eingenommen, doch die Besserung blieb aus. Aus Verzweiflung habe ich mir die Kieferhöhlen punktieren lassen, doch es trat keine Besserung ein.
Nasonex und Sinupret halfen leider auch nicht. Mein Immunsystem ist mittlerweile am Boden und meine Darmflora spielt zusätzlich verrückt.
Mitte Juni diesen Jahres habe ich mich dann operieren lassen. Es wurden Polypen entfernt, die Nebenhöhlenzugänge vergrößert, die Nasenmuscheln verkleinert und die Scheidewand korrigiert.
Anschließend habe ich wirklich fleißig mit der Nasendusche gespühlt und meine HNO Ärztin meinte auch, dass alles super verheilt ist.
Leider habe ich mittlerweile wieder die gleichen Beschwerden, wie vor der OP. Besonders schlimm ist das ständige Knacken im Ohr durch den Druck, die Kopfschmerzen und die permanente Müdigkeit. Leider leitet mittlerweile auch mein Geruchssinn. Der hohe Taschentuchverbrauch und das ständige Schnäuzen stört mich nicht so sehr.
Mittlerweile nutze ich früh und Abends die Nasendusche und sprühe 2x am Tag Nasonex. Ein Allergietest hat jetzt ergeben, dass ich auf Hausstaubmilben, Schimmelpilze und Gräser allergisch reagiere, aber auch die Allergietabletten schaffen keine Abhilfe.
Ich bin langsam echt am verzweifeln und kann mich aber auch nicht damit abfinden, diesen Zustand bis an mein Lebensende zu akzeptieren.
Meine HNO Ärztin meinte jetzt, dass eine Kur Abhilfe schaffen könnte. Hat jemand Erfahrung, ob sich eine Kur lohnen würde?
Eigentlich möchte ich ungern meinen Arbeitgeber mit einem weiteren Krankenschein über einen so langen Zeitraum belasten, aber hey, ich bin erst 22 Jahre lang und wäre froh, wenn ich es langsam wenigstens ein bisschen in Griff bekommen würde.
Hat vielleicht noch jemand anderes Tips?
Viele liebe Grüße
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