Weiss jemand, wie schlimm bzw. Handlungsbedürftig eine leichte Blutung aus dem Ohr ist unter den folgenden Umständen:
Tag0: halsweh, bettruhe
Tag4: plötzlich auch ohrenschmerzen im linken ohr -> HNO -> mittelohrentzündung mit antibiotika behandelt
Tag9:nach anfänglicher guten besserung, ganzer tag KO im bett, extrem erschöpft, erneut mehr ohrschmerzen
Tag10: erneut HNO -> fehldiagnose: alles nur wegen immunsystem, hörfähigkeit kaum beeinträchtigt, druck auch OK -> voltaren und nasenspray
Tag11-12: extreme schmerzen während nacht, trotz voltaren und spray
Tag13: erneut HNO: korrektur fehldiagnose: gehörganginfektion (hörfähigkeit gut, druck abnorm) -> Clindamycinhydrochlorid, Prednisolon, Omeprazol, Ciprofloxacin, Metamizol-Na
Tag14: sofortige besserung, kaum schmerzen, verzicht auf Metamizol wegen unverhältnissmässigen nebenwirkungen, am abend endlich wieder mal mit freunden (inkl ein halbes glas prosecco), 2 uhr nachtruhe (tag15) nach ciprofloxacin
Tag15: 3uhr erwachen und blut im ohr ohne schmerzen, vorsichtige reinigung mit watte und vorsichtshalber nochmal ciproflacin, versuch einer vorteilhaften schlafposition
Tag15: morgens (jetzt): beim erwachen kaum hörfähigkeit in problemohr, getrocknetes blut im ohr, spürbar verstopfung im ohr (vermutlich primär gehörgang), zeitenweise scheinbar normales hörpotential nach etwas ohrgymnastik und aufrecht, keine schmerzen
Vermutung auf verletzung von gefässen im gehörgang, da hörfähigkeit intakt (falls flüssigkeit richtig positioniert). Was sind passende massnahmen? Reinigt sich das von selbst oder besteht gefahr von pfropf etc? Habe einen medizinischen Hintergrund, gerne auch komplexere antworten.
Vielen dank!
Kommentar