Vor 6,5 Wochen trat bei mir, 26J, w. plötzlich heftiger Drehschwindel mit Erbrechen auf. Bereits einige Wochen vorher begann ein starkes Druckgefühl auf dem linken Ohr (als wäre das Ohr "zu"). Diagnose: Neuronitis Vestibularis, Schallempfindungsschwerhörigkeit links mit Hochtonabfall und Tubenventilationsstörung links. Behandlung: Kortison (3 Tage Infusion danach Tabletten), eine Woche Klinikaufenthalt. Nach 2 Wochen 10 Infusionen mit Gingko und Sauerstoffmaske, erneut Kortisonbehandlung. Während der Infusionstherapie verschlechterte sich das Hörvermögen links UND rechts, was aber auf die Tubenventilationsstörung zurückgeführt wurde. Verbessert hat sich das Hörvermögen seitdem nicht. Der Schwindel hat abgenommen, noch immer ist extreme Müdigkeit, Benommenheit, leichter Schwindel und starke Kopfschmerzen bei Anstrengung täglich vorhanden. Stress könnte als Auslöser in Frage kommen, da dieser im vergangenen Jahr extrem groß war.
Meine Frage: Welche weiteren Therapieoptionen könnten helfen (besonders wichtig für das Hörvermögen, da beruflich bedingt dringend ein vollständiges Hörvermögen erforderlich ist.) Ist die intratympanale Kortikoid-Therapie oder eine hyperbare Sauerstofftherapie erfolgversprechend? Welche ergänzenden Mineralstoff-/Vitaminpräparate könnten helfen?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen!
Beste Grüße,
Emma
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