ich war beim HNO, weil ich schon seit langem (Jahren) eine heisere Stimme habe und mich oft räuspern muss. Zu sehen war da im Hals wohl nix. Als ich dann erzählte, dass ich den Verdacht habe, nachts möglicherweise Reflux zu haben (bekomme jetzt auf Verdacht Omeprazol von meinem Internisten), meinte sie, die Stimmprobleme kämen bestimmt daher.
Ein Rachenabstrich hat allerdings ergeben, dass ich sehr viel Haemophilus parainfluenzae habe (Laborergebnis: ++++). Die Ärztin meinte aber, sie wollte da nichts machen, ich sollte abwarten, dass mein Immunsystem das in den Griff bekommt. Mit Salzwasser soll ich spülen. Das kommt mit aber ein bisschen komische vor - hängen die Stimmprobleme jetzt doch mit dem H. parainfluenzae zusammen? Und wieso sollte mein Immunsystem das in den griff bekommen, wo es das ja anscheinend seit Jahren nicht tut?
Ist das gefährlich, wenn ich so viel von diesen Bakterien habe?
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