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Spätfolgen einer Keilbeinhöhlenentzündung?

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  • Spätfolgen einer Keilbeinhöhlenentzündung?

    Hallo.
    Ich hatte Ende März eine eitrige Keilbeinhöhlenentzündung, welche mit Cefuroxim behandelt wurde.
    Die Entzündung kam von heute auf morgen überraschend. Ich hatte keinen Schnupfen, keine verstopfte Nase, gar nichts.
    Jedenfalls war die Entzündung nach 14 Tagen Antibiotika weg (Kontrolltermin beim HNO).

    Allerdings hab ich seit dem ständig eine "Schleimstraße" im Rachen... machnmal auch mit unangenehmen Bröckchen drin. Meine Nase ist nach wie vor frei, sogar eher zu trocken. Und ich habe seit dem immer wieder phasenweise einen ranzigen käsigen Geruch in der Nase. Der ist meist nur kurz da... zwischen einer Minute und max 15 Minuten. An manchen Tagen gar nicht und an anderen bis zu drei Mal. Zusätzlich hab ich immer wieder genauso phasenweise leichten Druck auf den Ohren.
    Achso, wenn ich merke, dass mir wieder sehr viel Schleim den Rachen runter läuft und er anfängt mich beim Sprechen und Schlucken zu stören, dann nehme ich Meerwassernasensprays. Subjektiv betrachtet hilft es.

    Jetzt frage ich mich, ob sich diese Keilbeinhöhlenentzündung chronifiziert haben könnte.
    Sollte ich nochmal zum HNO-Arzt gehen? Mir fällt es nämlich etwas schwer über Beschwerden zu sprechen, die just an dem Tag nicht vorhanden sind. Da komm ich mir immer wie ein Simulant vor. Ich kann ja schlecht genau dann zum Arzt laufen und auch rechzeitig da sein, wenn alles wieder nach altem Käse riecht (was ja nie länger als ca. 15 Minuten andauert).

    Grüße und vielen Dank


  • Re: Spätfolgen einer Keilbeinhöhlenentzündung?

    Die "Schleimstraße" die Sie beschreiben könnte tatsächlich auf eine chronische Infektion hindeuten. Dass der unangenehme Geruch nur intermittierend auftritt sollte Sie nicht davon abhalten, sich bei Ihrem Arzt erneut vorzustellen. Ggf. wird dieser erneut eine Bildgebung (z.B. CT) anordnen, um den Befund zu kontrollieren.

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