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Tubenfunktionsprüfungen

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  • Tubenfunktionsprüfungen

    Hallo Dr. Suckfüll,
    welche Möglichkeiten von fachärztlicher Seite gibt es, eine Tubenfunktionsprüfung durchzuführen?
    Wie gestaltet sich diese?
    Welche Symptome od. begleitende Beschwerden könnten auf ein mögliche bakterielle Infektion der Tuba hinweisen?
    MfG
    Bagh11


  • Re: Tubenfunktionsprüfungen

    Die einfachste und häufigste Untersuchung ist ein so genanntes Tympanogramm. Hierbei wird über einen kleinen Stöpsel im Ohr der Druck im Mittelohr und damit auch die Funktion der Tuba Eustachii gemessen. Diese Methode kann bei den meisten niedergelassenen HNO-Ärzten problemlos durchgeführt werden. Eine bakterielle Infektion die isoliert in der Tube vorkommt ist mir nicht bekannt. In den meisten Fällen geht eine Erkältung, Nasennebenhöhlenentzündung oder Mittelohrentzündung voraus.

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    • Re: Tubenfunktionsprüfungen

      Re: Tubenfunktionsprüfungen

      Vielen Dank für Ihre Antwort

      Bisher wurde bei mir nur sondiert. Ohr gespült oder abgesaugt.
      Medikamentöse Behandlung nach massiver Gehörgangsentzündung.
      Probleme habe ich seit 1997.
      Damals akut rechtsseitig, innerhalb 10 Tg. auch linksseitig mit massivem Ohrschmalz milchig, mehlig, Schwerhörigkeit,
      massive Ohrenschmerzen.
      Wurde als innere Abwehr bezeichnet.
      Zudem milchig, mehlige Beläge auf den Schleimhäuten u. Zähnen. Ich hätte theoretisch alle 2 Std. die Zähne putzen müssen.
      Abstriche beim Hautarzt waren negativ. (bakteriologisch wie mykotisch)

      Tatsächlich gab es ein Problem mit einem alten wurzelbehandelten Zahn v. 1986 (Granulombildung, aufgesetzter Fistel
      am Schneidezahn oben rechts im RÖ nachweisbar).
      1 1/2 Jahre später (1999) WSR in UNI- Klinik,5Tg. später massive Eiterungsprozesse, jedoch nicht aus den Kieferhöhlen.
      Im Anschluss:
      NNH-OP (1999): Lateralisierung der Nasenmuscheln, Resektion v. Nasenpolypen, Resektion der vorderen u. mittleren Siebbeinzellen.

      Gebracht hat es mir nichts, die Probleme blieben.
      Auffällig direkt nach der OP: rechte Seite (Wange, Gesicht) fühlte sich gut an, linke Seite massiver Druck.

      Kieferhöhlen unauffällig, jedoch ödematöse Schleimhautschwellung.
      Eiterungsprozesse gehen weiter. Spiegelung der rechten Kieferhöhle i.O., allerdings vor der Kieferhöhle auffällig Eiter.
      Linker Eingang z. Kieferhöhle stark verengt, das merke ich auch heute noch.
      Sekrettest im Labor. Auswertung ergibt das Amoxicillin unterschiedliche Resistenz aufweist. Bleiben nur 2 Kombipräparate.
      Amoxiclav hat mir hier immer wieder geholfen, auch wenn es zumindest damals sehr teuer war u. nur auf Privatrezept
      verschrieben wurde (aus Budgetgründen).

      Ohrenbeschwerden vor allem links,sind bis heute geblieben.
      Symptome z.T starker Juckreiz, Schmerzen mit Ausstrahlung in die Wange, Schläfe, über dem linken Auge, Ober- u. Unterkiefer,
      sowie hinter dem Ohr. Schleimbildung in die Augenhöhle was teils zu Juckreiz oder Kratzen führt
      Letzte Woche hatte ich wieder so eine Attacke.

      Vor allem links war der Gehörgang lange Zeit verengt u. mit oben beschriebenen Problemen belastet. Ich hab fast 2 Jahre darauf gewartet
      das es hier zu einer Gehörgangsentzündung kommt. Selbige war gleich massiv u. wurde über mehrere Wochen behandelt.
      Trotz bitten wurde zuvor nichts unternommen.

      Auch wenn ich kein Fieber bekomme, sind die Beschwerden teils mit einer grippalen Infektion bzw. schweren Erkältung
      zu vergleichen, wenn es denn heftig kommt. Was da oben abläuft kriecht über die Scheimhäute bis in den Brustraum u. noch weiter.

      Habe mich damals auf den Kopf stellen lassen mit allen möglichen Tests, alles negativ.

      Bisher gibt es als bildgebende Maßnahmen CT u. Mrt.
      Ultraschall der Kieferhöhlen etc. od weiterführende Untersuchungen z.B. Tubenfunktion wurden mir verweigert.

      Einen Test habe ich f. mich veranlasst: Sonographie der Speicheldrüsen. Funktionsprüfung viel relativ schlecht aus.
      Ohrspeicheldrüse ca 50%, Kieferspeicheldrüsen ca 30% (oder umgekehrt) ?
      Leider etwas, was ich auch immer wieder bemerke.

      Amoxiclav hat mir zwar immer wieder geholfen, allerdings bin ich auch froh wenn ich Antibiotikatherapien vermeiden kann.
      In Bezug auf die Speichelfunktion ist mir jedoch aufgefallen das ich früher oft eine sogenannte schwarze Haarzunge bekam,
      diese jedoch nicht mehr auftritt, dafür der Speichelfluss sich verändert, er wird flüssiger, aktiver.

      Ich weiß hier auch nicht mehr weiter.
      Zur Zeit bleibt mir auch nichts anderes als alles laufen zu lassen.

      Eine Auffälligkeit gibt es noch:
      ein kleinens, ca Stecknadelkopf großes Gebilde in der linken Nasenhaupthöhle, vorne in den Weichteilen.
      Selbiges erinnert mich an eine Fistel. Habe dieses schon angesprochen, jedoch wurde darauf nicht weiter eingegangen.
      MfG
      Bagh11




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      • Re: Tubenfunktionsprüfungen

        Aufgrund Ihrer recht komplexen Vorgeschichte und Symptomkonstellation halte ich eine Beratung über dieses Forum für nicht sinnvoll. Leider geht aus Ihren Beschreibungen nicht hervor, bei welchen Ärzten Sie bisher in Behandlung waren. Ich rate Ihnen, sich mit den gesammelten Befunden in der nächstgelegenen HNO-Ambulanz einer Uniklinik vorzustellen.

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        • Re: Tubenfunktionsprüfungen

          Re: Tubenfunktionsprüfungen

          Darin liegt wohl auch der Grund f. mein Scheitern.
          Ich war damals in einer UNI-Klinik einschließlich nach NHH-OP auch dort um die weiter laufenden Beschwerden abzuklären.
          Jeder HNO-Arzt in einer örtlichen Praxis hätte es besser gemacht.
          Leider muß ich das so sagen. Eigentlich hatte ich mir eine bessere Zusammenarbeit in einem Hause zw. ZA u. HNO gewünscht.
          Habe damals alle Zähne sanieren lassen, wie ich auch heute sagen muß, größtenteils mit Erfolg.

          Untersuchungen wurden vor den Eingriffen u. auch danach in alle Richtungen gemacht:
          Immunologisch auch im Klinikum, Großes Blutbild, EKG u. Leistungs-EKG, Allergietests, Ultraschall Herz u. Herzgefäße (Wegen Herzstolpern u.
          unangenehmen Aussetzern). Ultraschallvermessung der Leistenlymphknoten.
          Habe mich bei einer Zahnärztin angemeldet mit naturheilkundlicher Orientierung u. Einspritzungen (Akupunktur) vornehmen lassen,
          teils ein Höllentripp auf dem Nervensystem, eben in der Hoffnung auf Linderung u. Erhalt des Zahnapparates.
          Medikamente selbst bezahlt.

          Auffällig waren immer die Lymphknotenschwellungen. In den Leisten sichtbar, vor den Ohrmuscheln tastbar (hat keinen interessiert).
          Mein Gynäkologe wies mich auf Lymphknotenschwellungen in den Achselhöhlen hin. Diese kann ich zwar selbst nicht so ertasten,
          allerdings merke ich linksseits zeitweilig die Reaktionen auch heute noch.
          Eigenblutbehandlungen u. Infusionen waren hier teils sehr hilfreich (allerdings ein eigenes Thema)!
          Heute weiß ich, das viele Reaktionen des Organismus auch mit der Lymphe zusammenhingen u. auch noch hängen.

          Einzige wirkliche Auffälligkeit neben allen anderen Symptomen war die im Gegensatz zur bisherigen jährlichen Vorsorgeuntersuchung
          erhöhte Blutsenkung, welche sich jedoch an der Obergrenze zu Normal befand.
          Kurz nach dem Eingriff (WSR) an dem entzündeten Zahn hat sich diese um einige Punkte gesenkt.
          Leistenlymphknoten haben auch teils massiv reagiert. Selbige habe ich meinem Hausarzt auch vorgestellt.
          Tests wurden aktuell u. kurzfristig gemacht.

          Erschreckend ist für mich, das nach so langem Spiesrutenlauf eine relativ einfache Gehörgangsbehandlung wegen einer
          heftigen Gehörgangsentzündung so durchschlagend Erfolg haben kann, das Kiefer- u. Gesichtsschmerzen fast in Vergessenheit
          geraten u. der Schnupfen wie die Eiterungsprozesse teils beidseits sich auf ein erträgliches Maß reduzieren?
          Wobei linksseitig immer unterschwellig eine Symptomatic bleibt, tendenziell auch zur (ödematösen) Schwellung.
          Wie schon erwähnt ist mir der Unterschied rechts-links direkt nach der NNH-OP aufgefallen.

          Hier passt einiges nicht zueinander. Es scheint ein Ping-Pong-Spiel zu geben.

          Frage : Welche Möglichkeit habe ich eventuell, den kleinen weißen Gnubbel linksseitig in der Nasenhaupthöhle (Weichteile) darstellen zu lassen?
          Gibt es eine Ultraschallmöglichkeit?
          CT u. MRT sind dazu nicht in der Lage.
          Angenommen es handelt sich um einen Vortsatz, Kanal der ursprünglichen Fistel aus dem rechten Schneidezahn (in die Schleimhäute
          des Lippenbandes u. Einwanderung in die Weichteile), durch WSR abgetrennt?
          Mag Ihnen spekulativ erscheinen. Allerdings gibt es zwei Röntgenaufnahmen die diesen Verdacht bestätigen könnten.
          Ein Panorama (das erste) u. ein Zahnfilm (letzterer mit auffälliger Verschattung u. Hinweis auf eine Verbindung, Zipfel z. linken OK
          1er Schneidezahn).
          Immerhin liegen 11 Jahre zwischen der urspünglichen fehlgeschlagenen WB u. den massiven Symptomen!!

          Vielleicht haben sie doch noch eine Idee.
          Ob mir die Mund-Kiefer- Gesichtschirurgie noch etwas bringt, bei der ich mehr als 1 Jahr verbracht habe?
          Ich bezweifle es.

          Mit freundlichen Grüßen
          Bagh 11






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          • Re: Tubenfunktionsprüfungen

            Was ist Ihre konkrete Frage? Ich kann über ein Internetforum keinen "weißen Knubbel" beurteilen.

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