in den letzten 5 Wochen bin ich arg gebeutelt woren. Alles fing mit einem Hörsturz begleitet von einem Tinnitus in der Nacht an. Der Hörsturz wurde von einem HNO-Arzt diagnostiziert,da ich zwei Tage lang Gleichgewichtsstörungen hatte und der Hörtest eine Hörminedrung auf dem rechten Ohr hevorbrachte (ausserdem ein wattiges Gefühl auf dem Ohr). Der Tinnitus war nach ein paar Tagen auf beiden Ohren.
Als Therapie bekam ich nach einer Woche Kortison in Tablettenform verschrieben und Tebonin. Da keine Besserung eintrat bekam ich danach 5 Infusion mit Kortison. In den letzten beiden Tagen der Infusion hatte ich das Gefühl der Ton wurde etwas leise, nur leider hat mich dann direkt am Tag nach der letzten Infusion eine Mittelohrentzündung erwischt (Grippeotits). Therapie mit Antibiotika, Nasentropfen und Iburofen (Tebonin nehme ich immer noch).
Heute war ich zur Kontrolle wieder beim HNO-Arzt, da die Schmerzen weg sind, aber ich sehr schlecht auf dem Ohr höre, der Tinnitus extrem laut ist und vor allem ein starkes Druckgefühl und wattiges Gefühl auf dem Ohr habe. Der Arzt meinte das Trommelfell sieht wieder gut aus und er sieht auch keine Flüssigkeit mehr dahinter. Da der Hörtest eine weitere Verschlechterung des Hörvermögens erbracht hat geht der Arzt davon aus, daß das Innenohr etwas abbekommen hat und hat mir nun noch Pentoxifyllin verschrieben.
Als letzte Variante besteht noch die Möglichkeit Kortison ins Innenohr zu injizieren ....
Mein Arzt meinte, daß das Druck- und Wattegefühl mit der Zeit abklingen müsste und "nur" die Hörminderung zurück bleiben könnte, abgesehen vom Tinnitus ...
Soll ich nun noch diese Spritzungen vagen? Und geht das Druckgefühl wirklich wieder ganz weg?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen, vielen Dank im Voraus,
Sebastian
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