ich wende mich hier mit Hilfe meines Sohnes an dieses Forum weil ich nach Jahren nicht mehr weiter weiß. Ich habe sicherlich schon hunderte Arztbesuche, beim Allgemeinmediziner, HNO-Spezialisten und etc. hinter mir aber keiner konnte helfen, geschweige denn eine Diagnose stellen.
Ich war sogar in Frankfurt beim Zentrum für seltene Krankheiten, aber auch dies war leider ein totaler Reinfall.
Ich bin am Ende meiner Kräfte und habe schon schlimme Gedanken :-( Ich bin weiblich, 67 Jahre alt.
Seit über 5 Jahren leide ich an folgenden Sympthomen:
- Ständige Schleimbildung (in Nase ?)
- Der Schleim läuft hinten am Rachen hinunter in die Luftröhre, so dass es zum Hustenreiz kommt.
- Der Schleim ist immer oft verschieden gelblich, mit Klümpchen, Kügelchen. Kein grüner Schleiim wie man ihn von z.B. von einer Nasennebenhöhlenentzündung kennt.
- Aufgrund dieser ständigen Schleimbildung und dem ständigen Husten schlafe ich seit Jahren kaum oder nur noch wenige Stunden in der Nacht und leide deswegen wohl auch schon an Depressionen.
Kein Arzt hat mir je eine richtige Diagnose stellen können. Im Gespräch war schon: Asthma, Allergie, Nasennebenhöhlenentzündung, Lungenentzündung, Stirnhöhlenentzündung usw.
Es wurden keine Allergien festgestellt, einige Monate später dann doch dann einige Monate später wieder keine.
Die Lunge wurde mehrfach untersucht und geröntgt, sie ist frei und nicht verschleimt. Der Hustenreiz bildet sich nicht aus der Lunge oder den Bronchien heraus sondern weil der Schleim irgendwoher ( Nase ? Nasennebenhöhlen ? Rachen ?) in den Rachen läuft und dadurch den Hustenreiz auslöst. Die Schleim der sich dabei bildet und den ich durch Husten dann auspucke ist immens was die Menge betrifft schaffe ich es 100 - 200 Taschentücher in einer Nacht damit zu "versorgen"
Verschiedene Antiobiotika haben nicht geholfen, seit ca. einem Jahr nehme ich Kortison was die Sympthome ein ganz klein wenig gemildert hat aber ich will endlich wieder normal schlafen können und diesen schleimigen Auswurf loswerden.
Ich weiß dass meine Angaben wohl zu dürftig sind aber im Moment habe ich keine Kraft die Akten zu holen,wenn sich Fragen ergeben sollten, dann beantworte ich diese dann gerne.
Im Großen und Ganzen bin ich von allen Ärzten total entäuscht, ich habe das Gefühl als würde ich an einer Krankheit leiden die nur ein Mensch auf der Welt hat, die meisten Ärzte hören nicht richtig zu und kommen gleich mit Standard-Diagnosen wie Nasennebenhöhlen oder ich werde von Spezialist zu Spezialist weitergereicht ohne das etwas konkretes rauskommt. Manchmal bekomme ich auch durch die Blume gesagt: "Sie sind ja schon alt da sind solche Wehwehchen doch normal finden SIe sich damit ab".
Ich hoffe vielleicht hat jemand eine Idee oder ähnliche Symthome?
Lieben Gruß
Kommentar