Ist eine etwas längere Geschichte.....
Ich bin 42 Jahre alt, männlich und wiege 86kg.
Zum 1.10.2011 bin ich überraschend arbeitslos geworden. Danach hatte ich dann einen Infekt mit schmerzhaften Schluckbeschwerden, heiserer Stimme usw.
Nach 2 Wochen habe ich Penicillin genommen, die Schluckbeschwerden waren daraufhin weg,
allerdings war die Stimme nach wie vor angeschlagen und heiser. Vor allem auf der linken Seite irgendwie. Nach weiteren 2 Wochen wars immer noch nicht besser. Ich bin daraufhin zum Hausarzt, der mich zum HNO überstellt hat. Gleichzeitig hab ich einen "Huppel" auf der linken Seite im Mund bekommen (kann mich zumindest nicht erinnern, dass der schon da war), auf der unteren Innenseite, nen halben Zentimeter unter dem Zahn. Der HNO vermutete evtl. etwas mit der Speicheldrüse. Ultraschall blieb aber ohne jeglichen Befund. HNO hat mich zum Zahnarzt geschickt. Röntgen. Nichts!!! Er weiss nicht, was das ist, soll mir keine Gedanken machen. Soweitsogut.....Seit November hatte ich dann intensive Durchschlafstörungen mit Nachtschweiss. Hab mich total verrückt gemacht, da die Symptome alle ganz toll auf Kehlkopfkrebs gepasst haben. Hatte bis Oktober ca. 5 Zigaretten am Tag geraucht, am WE gar nicht....naja.....Also Anfang Dezember zu nem anderen HNO, alles geschildert, ohne Befund. Soll ACC600 nehmen :-/ Gesundheitlich gings schlechter, n bissel Übelkeit, Schwindel...Also zum Hausarzt.Blutabnehmen. Blutbild absolut ok. Seit Dezember hatte ich dann auch nen Schluckwiderstand. Ist mir zumindest vorher net aufgefallen während des Infekts. Wenn ich schlucke, dann ist es so, als ob der Kehlkopf über zwei Widerstände springt, direkt nacheinander. Ist nicht der Fall, wenn ich den Kopf stark nach oben oder unten neige. Die Stimme immer noch kratzig. Morgens net so, aber abends wirds schlimmer. Hören dann auch nur die Leute, die mich (und meine Stimme) gut kennen. Ich persönlich merke, dass die Stimme DAUERND kratzig und belegt ist.
Beides nervt mich ohne Ende. Kann schon fast nicht mehr unbeschwert sprechen. Also nochmal zu nem anderen HNO....nochmal Ultraschall....NICHTS....die Stimmbänder ein wenig gerötet, aber auch ohne Befund.
Hausarzt meint: Alles psychosomatisch. Vorsorgeuntersuchung war ok.
Also Ende Januar zum Neurologen......MRT, EEG, Blutbild....alles ohne Befund. Quintessenz: Kopfschmerzen, Schwindel & Co.-> Psychosmatisch. Nehme seit heute ersteinmal niedrig dosiertes Citalopram-Antidepressiva gegen die Symptome....Am 21.3. hab ich PsychiaterTermin.Bin seit heute daheim....Eigentlich sollte nochmal ein Logopäde schauen, der hatte aber keine Zeit. :-(
Jetzt hab ich nach wie vor dieses Schluck- und Stimmproblem.
Mit der Stimme fing ja alles an. Das bilde ich mir auch nicht ein!!!!
Was soll ich jetzt machen? Nochmal zum HNO? Zum Logopäden? Der HNO sagte, der Kehlkopf sähe sehr gut aus, so dass ein CT unnötig wäre. Bin auf die Strahlenbelastung auch alles andere als scharf.
Ich hab auch den EIndruck , dass die Innenseite vom Hals links irgendwie trocken ist.
Muss mich (vor allem abends) räuspern, damit ich vernünftig sprechen kann. So, als ob Schleim auf den Stimmbändern liegt. Das ist manchmal auch der Fall. Und wenn ich den (sorry :-) HOCHZIEHE, dann ist der ziemlich zähflüssig und "schaumig"....also nicht weiss, sondern voller "Luftblasen".
Ich bin fix und fertig von der ganzen Geschichte.
Ist hier ein lieber Mensch, der mir weiterhelfen oder sagen kann, an wen ich mich noch wenden kann?
Vielen lieben Dank .....
Andreas