ich habe da eine ganz wichtige Frage! Es wurde nach meiner Schilddrüsenentfernung eine chronische Laryngitis festgestellt. Keiner der drei HNO Ärzte hat mir eine mögliche Behandlung vorgeschlagen. Vor der OP war dies noch nicht, deshalb weis ich, das es durch den Inkubationsschlauch hervorgerufen wurde. Am 16.08.13 nach der OP bekam ich einen starken Reizhusten der bis heute besteht! Ich leide auch an COPD ( hyper überempfindliches Bronchialsystem). Leider habe ich seit 1998 Probleme mit Medikamenten, eines der Antibiotika die ich damals einehmen musste,(Helicobacter) Magengeschwür 5 Markstück groß, kurz vor dem Durchbruch, bescherte mir dieses Problem. Am meisten reagiere ich mit Bronchialkrämpfen, das ist nicht schön und ich habe auch Angst davor!
Meine Frage, was kann ich machen, das meine Kehlkopfentzündung ausheilt? Das hat mir noch kein HNO gesagt. Ich war in der Phoniatrie, es wurde eine Spiegelung sowie eine Aufnahme gemacht, folgender Befund konnte erhoben werden: HNO-Spiegelbefund: Schleimhäute im Pharynxbereich gerötet
Lupenlaryngoskopie und Videostroboskopie: Gerötete laryngeale Schleimhäute, aufgetriebene hintere Komissur, chronische laryngitische Schleimhautoberfläche der Stimmlippen (Befund nicht sicher zu erheben). Stimmlippenminderbeweglichkeit rechts, normale Grobbeweglichkeit links, bei Phonation kompletter Glottisschluss.
Die Tonhaltedauer war mit 15 Sekunden normal, der Irregularitätsindex mit 86% deutlich erhöht, die mittlere Stimmtonlage über dem Ewartungsbereich.
Das subjektiv empfundene Stimmhadicap ist mit 19 von 48 Punkten im Voicehandicapindex als mittelgradig einzustufen.
Es wurde ebenfalls eine stimmtherapeutische Maßnahme empfohlen, die mir bis jetzt aber kein HNO verordnet hat! Jeder Arzt sagt, ja, ein anderer Arzt soll da noch einmal draufschauen! Ich werde keine Spiegelung unter Narkose machen lassen! Ich weiss, das diese Kehlkopfentzündung durch die OP am 16.08.13 aufgetreten ist. Warum behandelt mich kein Arzt, warum wird mir nicht gesagt, was ich machen muss? Hier im Forum habe ich nun gelesen, das die Stimme unbedingt geschont werden muss, aber das sagte mir keiner! ich habe nun Angst, das sich dieses zum Krebs entwickeln könnte, da ich in keinster weise auf Möglichkeiten einer Behandlung hingewiesen wurde! Am 16.02 sind es schon sechs Monate, das ich diese Kehlkopfentzündung habe, seit einigen Tagen bekomme ich sehr schwer Luft und habe immer noch diesen schlimmen Reizhusten!
Könnte es sein, das es sich um Bakterien handelt? Es trat nach der OP auf. Ich möchte das einfach nur wieder los werden!
Im Hals habe ich ständig das Gefühl, als sei die Schilddrüse noch drin, ist sie ja aber nicht mehr! Eine Radiojodtherapie hatte ich am 26.09.13
Für eine für mich hilfreiche Antwort oder Ratschläge wäre ich sehr dankbar!
Liebe Grüße Rosi6
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