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ehlkopsentzündung seit 16.08.2014

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  • ehlkopsentzündung seit 16.08.2014

    Sehr geehrter Herr Dr. Suckfüll,links, bei

    ich habe da eine ganz wichtige Frage! Es wurde nach meiner Schilddrüsenentfernung eine chronische Laryngitis festgestellt. Keiner der drei HNO Ärzte hat mir eine mögliche Behandlung vorgeschlagen. Vor der OP war dies noch nicht, deshalb weis ich, das es durch den Inkubationsschlauch hervorgerufen wurde. Am 16.08.13 nach der OP bekam ich einen starken Reizhusten der bis heute besteht! Ich leide auch an COPD ( hyper überempfindliches Bronchialsystem). Leider habe ich seit 1998 Probleme mit Medikamenten, eines der Antibiotika die ich damals einehmen musste,(Helicobacter) Magengeschwür 5 Markstück groß, kurz vor dem Durchbruch, bescherte mir dieses Problem. Am meisten reagiere ich mit Bronchialkrämpfen, das ist nicht schön und ich habe auch Angst davor!

    Meine Frage, was kann ich machen, das meine Kehlkopfentzündung ausheilt? Das hat mir noch kein HNO gesagt. Ich war in der Phoniatrie, es wurde eine Spiegelung sowie eine Aufnahme gemacht, folgender Befund konnte erhoben werden: HNO-Spiegelbefund: Schleimhäute im Pharynxbereich gerötet
    Lupenlaryngoskopie und Videostroboskopie: Gerötete laryngeale Schleimhäute, aufgetriebene hintere Komissur, chronische laryngitische Schleimhautoberfläche der Stimmlippen (Befund nicht sicher zu erheben). Stimmlippenminderbeweglichkeit rechts, normale Grobbeweglichkeit links, bei Phonation kompletter Glottisschluss.

    Die Tonhaltedauer war mit 15 Sekunden normal, der Irregularitätsindex mit 86% deutlich erhöht, die mittlere Stimmtonlage über dem Ewartungsbereich.
    Das subjektiv empfundene Stimmhadicap ist mit 19 von 48 Punkten im Voicehandicapindex als mittelgradig einzustufen.
    Es wurde ebenfalls eine stimmtherapeutische Maßnahme empfohlen, die mir bis jetzt aber kein HNO verordnet hat! Jeder Arzt sagt, ja, ein anderer Arzt soll da noch einmal draufschauen! Ich werde keine Spiegelung unter Narkose machen lassen! Ich weiss, das diese Kehlkopfentzündung durch die OP am 16.08.13 aufgetreten ist. Warum behandelt mich kein Arzt, warum wird mir nicht gesagt, was ich machen muss? Hier im Forum habe ich nun gelesen, das die Stimme unbedingt geschont werden muss, aber das sagte mir keiner! ich habe nun Angst, das sich dieses zum Krebs entwickeln könnte, da ich in keinster weise auf Möglichkeiten einer Behandlung hingewiesen wurde! Am 16.02 sind es schon sechs Monate, das ich diese Kehlkopfentzündung habe, seit einigen Tagen bekomme ich sehr schwer Luft und habe immer noch diesen schlimmen Reizhusten!
    Könnte es sein, das es sich um Bakterien handelt? Es trat nach der OP auf. Ich möchte das einfach nur wieder los werden!

    Im Hals habe ich ständig das Gefühl, als sei die Schilddrüse noch drin, ist sie ja aber nicht mehr! Eine Radiojodtherapie hatte ich am 26.09.13

    Für eine für mich hilfreiche Antwort oder Ratschläge wäre ich sehr dankbar!

    Liebe Grüße Rosi6


  • Re: ehlkopsentzündung seit 16.08.2014

    Ich würde Ihnen dringend empfehlen, mit einem Haus- oder HNO-Arzt zu besprechen, ob dieser Ihnen ein Medikament zur Reduktion der Magensäure verschreiben kann (z.B. Pantozol 40mg, morgens und abends jeweils eine Tablette). Insbesondere der Hinweis dass sich die Rötung an der hinteren Kommissur ihrer Stimmbänder befand und sie auch schon unter einem Magenulcus litten deutet darauf hin, dass ihre chronische Laryngitis durch ein Übermaß an Magensäure verursacht wird. Diese ist durch o.g. Medikament leicht zu therapieren. Vor Krebs brauchen Sie jedoch keine Angst haben.

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    • Re: ehlkopsentzündung seit 16.08.2014

      Vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort, Herr Dr. Suckfüll.

      da ich seit 2008 - 20 cm erhöht schlafe, kann es nicht durch die Magensäure verursacht worden sein! Ich war am 07.02.14 bei meiner HNO-Ärztin.
      Sie untersuchte mich auch, da ich große Probleme mit Medikamenten seit 1998 habe, Behandlung des Helicobacter, mit drei verschiedenen Antibiotika, das zwei mal je drei Wochen lang, entwickelte sich diese Überempfindlichkeit. Das größte Problem sind Bronchialkrämpfe!
      In den meisten Medikamenten sind das allergische Reaktionen, die bei mir dann auch auftreten, überwiegend Nachts! Selbst bei Omep reagiere ich, mein ganzer Körper zeigt dann Flecken, als ob ich überall verbrannt sei, ich musste das Medikament absetzen.
      Ich weis aber, das das nichts mit der Magensäure zu tun hat. Nach der Op am 16.08.13 bekam ich einen ganz schlimmen Reizhusten, der teilweise heute noch da ist!
      Ich musste ja vor der OP die Stimmlippen und den Kehlkopf untersuchen lassen, 13.08.13 Befund: Stimmlippen aufgelockert, ödematös, schleimbelegt.
      Am 11.09.13 Befund: Persistierende Dysphonie, chron, hyperplastische Laryngitis mit Belägen, fragliche Leukoplakie links, zum Teil hyperfunktioneller Stimmeinsatz, Z, n, Schilddrüsen- OP am 16.08.13 Radiojodtherapie in Hannover geplant.
      Inhalationen, Fortsetzung der antiphlogistischen und sekretolytischen Behandlung. Weitere Diagnostik zum Ausschluss einer Schleimhauuthyperreaktivität bzw. Allergie bzw. Stützautoskopie und Abtragung bzw. PE. Ausschluss Prozess im Hypopharynx. Logopädische Beratung und Therapie.

      Mir wurde nichts davon richtig erklärt und gesagt, was ich machen soll oder kann! Wie schon geschrieben, war ich am 09.12.13 in der Phoniatrie und es wurden Aufnahmen gemacht, auch da wurde mir nichts geraten. Der Besuch bei dem HNO ergab drei Stunden Wartezeit und als ich dann zum Arzt reinkam, hiess es, er hat kein steriles Gerät mehr, ich solle in einer Woche wieder kommen. Sie könne sich sicher vorstellen, wie ich mich gefühlt habe?
      Auf Grund dessen machte ich einen Termin bei meiner vorherigen HNO-Ärztin, sie konnte im August diese Untersuchung wegen Urlaub nicht machen! Der ständige Reizhusten machte mir sehr zu schaffen, dazu die Atemnot, alles direkt nach der SD-OP aufgetreten! Da ich seit 1998 auf Pflanzliche Produkte angewiesen bin, lies ich mich in der Apotheke beraten. dort kennt man mein Problem und so sind wir auf Spongia Aurum gekommen. Das nehme ich seit dem 24.01.14 erst drei mal 5 Globulin bis 28.01 dann ab 29.01 tgl drei mal 10 Globulin. Seitdem geht es mir etwas besser, dies sagte ich meiner HNO-Ärztin, sie sagte ich solle dies weiter machen und habe in drei Monaten eine Kontrolluntersuchungtermin.

      Da bin ich sehr beruhigt, Sie schrieben, vor Krebs brauche ich keine Angst haben. Im Forum las ich allerdings, das wenn eine chronische Laryngitis nicht behandelt wird, sich dadurch Krebs entwickelt, deshalb meine Angst, es wurden ja keinerlei Behandlungen veranlasst oder darüber gesprochen!
      Nun versuche ich seit anderhalb Wochen so gut wie nicht zu reden und mit Kamille zu inhalieren. Was könnten sie mir noch raten? Kennen Sie vielleicht noch homäopatische Mittel, die mir helfen könnten?
      Erst einmal vielen Dank für Ihre Zeit, ich möchte einfach nur wieder gesund werden!

      Liebe Grüße Rosi6

      Kommentar


      • Re: ehlkopsentzündung seit 16.08.2014

        Noch ein Zusatz! Da ich nach der RJT- starke Probleme mit Sodbrennen und starker Übelkeit hatte, lies ich eine Magenspiegelung machen, die ich routinemäßig alle zwei Jahre machen lasse, wiel mein Magenmund aufstehen, deshalb auch mein Bett 20 cm am Kopfteil höher steht. Wenn ich stationär im KH verbringen muss, steht mir so ein Bett auch zur Verfügung. Deshalb ist es unmöglich, das die Magensäure daran schuld ist. Ich kam durch ein Forum auf Heilerde weil die stendige Übelkeit nicht mehr aus zu halten war. Diese nahm ich ca. drei Wochen, und was soll ich sagen? Mir geht es besser! Die Heilerde bindet auch die Magensäure, deshalb ist meine streifenförmige Entzündung im unteren Magen, die durch die RJT verursacht worden ist, zum Glück ausgeheilt!
        Wie lange sollte ich wohl meine Stimme schonen? Was können Sie mir raten?

        Vielen Dank
        Liebe Grüße Rosi6

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