meine Frage resultiert aus Unsicherheit bezüglich des weiteren Vorgehens mit meinen Beschwerden:
Ich habe seit ca. 18 Monaten einen ständigen (mal stärker, mal schwächer, aber zumindest immer ein bisschen) Druck auf den Ohren (ähnlich wie, wenn man im Flugzeug sitzt) sowie einen druckartigen Schmerz direkt unterhalb des Ohrs. Ähnlich wie bei Erkältungserscheinungen ebenfalls Druckschmerz im Nasennebenhöhlenbereich unterhalb des Auges, hinter den Ohren.
Ich war innerhalb der 18 Monaten bei zwei verschiedenen HNO Ärzten,
beide kamen zu den Schlüssen, dass:
- Hörtest alles in Ordnung ist,
- Ultraschall Nasennebenhöhlenbereich alles in Ordnung ist,
- Untersuchung des Ohres etc. alles in Ordnung keine Entzündungen oder Sonstiges, kurz gesagt ALLES IN ORDNUNG sei.
HNO-1 empfahl daher nur Nasenspray mit dem Verweis, dass gebe sich wieder.
Da auch nach 6 Monaten die Beschwerden anhielten, Gang zu HNO-2, welcher ebenfalls obiges feststellte, aber auf eine stark verkrümmte Nasenscheidewand hinwies und dies als Problem erklärte, dass sich dadurch nachts besagter Druck auf den Ohren und im Nasennebenhöhlenbereich aufbaue. Bei diesem werde ich nun Mitte Januar, soweit keine neuen Erkenntnisse habe (vorher hatte ich keine Terminmöglichkeit für einen OP Termin) einen OP Termin ausmachen.
Warum ich verunsichert bin:
- Erster HNO wies nicht darauf hin
- Zweiter HNO sagte ebenfalls, dass durch Nasenspray, sowie abends und in Positionen, wo der Kopf aufgerichtet ist, die Symptome schwächer sein müssten, dies ist beides nicht der Fall
- Zahnarzt (fragte ich mal nebenbei, riet zur Vorsicht, da die Nasenscheidewand OP gerne als angeblicher Ursprung des Problems missbraucht werde).
Kann es einen anderen Grund aus der Nasenscheidewand geben? Ich bin der OP gegenüber nicht abgeneigt, sofern sie aber auch tatsächlich die Ursache des Problems ist.
Vielen Dank und beste Grüße.
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