Hallo, ich habe ein Problem. Kurz vor Weihnachten hatte ich eine leichte Erkältung, die ich mit Nisylen Tabletten relativ schnell überstand. Im Anschluß hatte ich Schluckbeschwerden in der linken Halsseite und einen sehr unangenehmen Geschmack, der mich sehr beeinträchtigte. Der HNO-Arzt verordnete mir das homöopathische Medikament Mercurius bijodatus Tabletten, worauf sich die Sache mit dem Geschmack sehr schnell besserte, ich nahm diese Tabletten daher auch nur wenige Tage ein. Seit ein paarTagen habe ich nun eine ständig belegte Stimme, ich muß ständig räuspern, um überhaupt vernünftig sprechen zu können, der Reiz im Hals hat sich auf die rechte Seite verlegt. Ich gurgele mit Salbeitee und esse Manuka-Honig. Nun mache ich mir Gedanken, was da in meinem Hals los ist, ob an den Stimmbändern eine Veränderung ist, denn so hartnäckig plagte mich das Räuspern noch nie, obwohl ich immer ein wenig damit zu tun hatte.Dazu kommt, daß ich vor 5 Jahren Brustkrebs hatte und bei Symptomen, die längerfristig bestehen, sich immer die "Alarmglocken" einschalten, ich habe ziemlich zeitgleich mit den neuen Beschwerden ein Kortisonspritze in den Schleimbeutel des Trochanders bekommen, kann das auch damit zusammenhängen?Ich glaube nicht, daß alles nur psychisch bedingt ist. Wer kann mir einen Rat geben, ich wäre sehr dankbar dafür. viele Grüße A.
- Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.
-
-
-
Re: ständig belegte Stimme
Eine häufige Ursache von Räusperzwang ist die Überproduktion von Magensäure. Es ist hinlänglich bekannt, dass Kortison zu einer verstärkten Produktion der selbigen führt. Zwar kenne ich die Dosis der applizierten Spritze nicht, jedoch sollten Sie mit Ihrem Haus- oder HNO-Arzt besprechen ob dieser Ihnen ein Medikament zur Reduktion der Magensäure verschreiben kann (z.B. Pantozol).
Kommentar