Bei meinem Sohn (3 Jahre) wurden Anfang November aufgrund einer extremen Schwellung auf der rechten Halsseite die Lymphknoten entfernt. Die Ursache konnte noch nicht abschließend festgestellt werden, das Ergebnis des Tuberkulosetests steht noch aus. Nach ca. 2 Wochen hat sie die OP-Narbe an einer Seite entzündet. Es sah zunächst wie ein eiternder Pickel aus, wurde dann zunehmend größer. Bei der Nachuntersuchung wurde nun ein neuer OP Termin vereinbart. Auf meinem Hinweis, ob es sich vielleicht um einen Fadenrest handeln könne (genau an der Stelle hatte sich der Faden vor dem Fäden ziehen bereits gelöst), sagte man mir "das wäre nach menschlichen Ermessen ausgeschlossen". Heute, 3 Tage vor der geplanten OP, kommt durch die aufgescheuerte Wunde ein Fadenknoten (ca. 1mm) zum Vorschein! Wie kann ein Knoten denn unter die Haut gelangen? Die müssten doch ausserhalb liegen. Hätte man einen solchen Knoten nicht im Ultraschall erkennen können? Kann die Wunde jetzt so abheilen oder muss noch erneut operiert werden, damit sich keine Eiterherde verkapseln. Mein Vertrauen in den Arzt ist doch jetzt sehr erschüttert, ich habe mir die letzten Wochen wirklich Sorgen gemacht.
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