ich leide unter intermittierenden Drehschwindel-Attacken. Die Beschwerden treten nach Kopfbewegungen, meist im Liegen, auf oder wenn ich in seitlich liegender Position meinen Kopf mit der Hand abstütze. Sie werden begleitet von kurz darauf auftretender Übelkeit, teils auch Erbrechen, und Herzrasen. Nach überstandener Attacke habe ich zunächst das Gefühl, meinen Kopf mit Kissen im Nacken "halten" bzw. stützen zu müssen, weil er sonst "abknicken" würde. Zwischen den Attacken leide ich unter Schwankschwindel mit Benommenheit, Gang- und Standunsicherheit.
Der attackenartige Drehschwindel trat erstmals vor 4 Jahren auf. Es fanden diverse Untersuchungen statt: EEG, Halsschlagader-Ultraschall, MRT, Schwindeltests beim HNO-Arzt, Hör- & Allergietest, Röntgen der Nasennebenhöhlen, Röntgen der HWS beim Orthopäden. Einziger Befund: Abnutzung und Verformung der HWS. Ich bekam Massagen & Krankengymnastik - ohne Erfolg.
In der Folge trat der Attacken-Drehschwindel einmal jährlich auf (Frühjahr), seit kurzem nun in monatlichem Rhythmus, teils sogar bereits nach 1 Woche wieder. Er wird zu einer zunehmenden Belastung, denn inzwischen habe ich Angst, dass Derartiges auch beim Autofahren auftreten könnte.
Einerseits möchte ich dringend Abhilfe durch Ursachenbekämpfung herbeiführen, andererseits ist es mir unmöglich, abermals sämtliche vorgenannten Fachärzte aufzusuchen, zumal u. U. auch diesmal keine klare Diagnose gestellt würde.
Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir sagen könnten, wie man die Ursache in meinem speziellen Fall eingrenzen kann.
Beste Grüße
Tamara
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