seit einer sehr langen Erkältung Anfang 2011 habe ich einen immer wiederkehrenden Druck in der rechten Kieferhöhle. Ich wurde bereits 2009 an der Nase operiert (NNH-Sanierung,Fensterung der Kieferhöhlen, Nasenmuschlenverkleinerung und Septumkorrektur). Bei einem CT im Jahr 2012 wurde festgestellt, dass sich an der rechten Kieferhöhlenwand eine geringe polypöse Schleimhautschwellung befindet. Diese wird dann wohl auch diesen Druck verursachen. Im Dezember 2012 wurden dann nochmals in einer kleineren OP meine Nasenmuscheln verkleinert. Ich hatte gehofft, dass dieser Druck dann verschwinden würde, aber an den Nebenhöhlen wurde ja das letzte mal auch nichts gemacht. Der HNO meinte, dass man die Schwellungen am besten mit einem Kortisonspray in den Griff bekäme, was ich auch ein paar Monate lang genommen habe. Auf längere Zeit möchte ich es nicht nehmen, da es mehr Nachteile als Nutzen für mich hat zb. ausgetrocknente, blutige Nasenschleimhäute als Nebenwirkung. In den gesamten 3 Jahren habe ich versucht, die Beschwerden mit diversen Mitteln (kortisonhaltiges Nasenspray, Soledum-Kapseln, aktuell: Sinusitis Hevert) zu unterdrücken, was auch mittelfristig gelang, nur ist dies ja keine dauerhafte Lösung!? Nun meine Frage: würden Sie von einer nochmaligen OP an den Nasennebenhöhlen bzw. Kieferhöhlen gänzlich abraten oder ist da irgend etwas machbar? Kann man eine Schleimhautschwellung in der Kieferhöhle überhaupt operativ entfernen? Allerdings habe ich ja nun Beschwerden (leichter bis mittlerer Druck/Schmerz und rechts mehr Schleimfluss in den Rachen), die sich mit Medis nie gänzlich bekämpfen lassen. Ist in diesem Fall nicht eine OP indiziert?
Danke schonmal im Voraus für ihre Hilfe!
viele Grüße
Anna
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