Ich schreibe schon seit ca. 1 Jahr in diesem Forum. Allerdings ist das hier mein erster Beitrag in diesem Unterforum.
Ich bin 30 Jahre alt und leide seit gut 5 Jahren an einseitigen Halsschmerzen.
Nachdem die Untersuchungen auf organische Ursachen (Schilddrüsenultraschall, Blutabnahme, HNO) ohne Befund waren, ging ich zum Psychiater und dieser stellte eine generalisierte Angststörung bei mir fest. Seit Anfang 2013 bin ich in Behandlung. Meine Angst konzentriert sich auf eine mögliche Krebserkrankung. Durch die Halsschmerzen bin ich der Meinung, dass ich einen Krebs im Hals habe. Für meinen Psychiater, bei dem ich mich sehr gut aufgehoben fühle, ist das alles schlüssig und er hat keine Zweifel an seiner Diagnose.
Da ich seit ein paar Wochen, zusätzlich zu den Halsschmerzen, starke Probleme mit meiner Aussprache habe, wird meine Hals-Krebs-Angst wieder stark angeheizt. Mein Psychiater hat mich diesbezüglich zum Logopäden überwiesen und meinte, dass dies ein typisches Symptom meiner Krankheit wäre. Er ist zusätzlich Arzt für Allgemeinmedizin, deswegen vertraue ich ihm schon, wenn er das so sagt.
Wie gesagt, mein Hals wurde schon sehr oft von Ärzten begutachtet. Da wurde fast einstimmig meine schlechte psychische Verfassung angesprochen.
Trotzdem habe ich wegen den neuen Problemen eine Frage, welche mir hoffentlich hier beantwortet werden kann:
Voriges Jahr beim HNO Termin wurde per Spiegelendoskop in meinen Hals geschaut. Das Gerät schaut so aus wie in diesem Youtube-Video bei Minute 1:05:
http://www.youtube.com/watch?v=5t97PFnIHaA
Hätte man damit einen möglichen Tumor entdeckt?
Ich empfand die Untersuchung schon als sehr genau, aber ich denke ständig, dass da vielleicht etwas übersehen wurde. Auch beim HNO wurde mein schlechter psychischer Zustand angesprochen.
Aber mir wäre echt leichter, wenn man mich hier etwas beruhigen könnte. Weil meine Sprachprobleme machen mich echt fertig und ich glaube schon wieder ständig, an Krebs erkrankt zu sein.
Danke für die Hilfe!
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