Schon als Kind wurde bei mir festgestellt dass ich nicht ganz gut höre. Ich bin jetzt über 40 Jahre alt und über die ganzen Jahre hinweg habe ich eigentlich gut damit leben können. Bei normalen Konversationen habe ich keine Probleme, Erst die letzten paar Wochen hat sich etwas interessantes ergeben. Ich wusste seit je her, dass wenn ich einen Druckausgleich mit den Ohren mache (Nase zu und ausatmen) dass ich da besser höre. Erst als ich aber meine Kollegen fragte WIE VIEL sie besser hören, sagten sie "Etwas klarer". Bei mir ist es aber so, dass ich MASSIV besser höre mit einem Druckausgleich im Ohr, der ja leider nach ein paar Kieferbewegungen wieder in die Normallautstärke fällt. Nun offenbar ist das ja nicht normal und ich habe mein leben lang unterhalb meines Hörpotentials verbracht. Ich höre dann jeweils so viel besser, dass ich plötzlich alle Grundgeräusche wahrnehme. Oftmals wache ich mit einem natürlichen Druckausgleich mitten in der Nacht auf weil ich bei jedem Atemzug die kleinsten Reibungen meines Kissen wahrnehme. Mein eigens Fazit: Offenbar habe ich ein gesundes Gehör welches durch einen falschen Druck beeinträchtigt wird. Kann man so etwas korrigieren? Das dürfte ja nicht etwas massiv schlimmes sein?
Ich muss zwar zugeben, dass ich manchmal froh bin nicht so laut zu hören. Aber vielleicht nur weil ich mir das nicht gewohnt bin?
Herzlichen Dank und Grüsse,
H. Troxler
, und besonders jetzt nach einer Grippe, wo ich keinen Druckausglich machen kann
Kommentar