ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Eins vorab. Ich weiß, dass das keine ärztl. Diagnose ersetzt. Ich bin bereits in Behandlung näheres im Text.
Also ich fang mal von ganz vorne an.
Am 21.01. wurde ich gegen Gebärmutterhalskrebs geimpft (2te Impfung – die erste habe ich sehr gut vertragen). Angefangen hat das ganze am 23.01.mit leichten Halsschmerzen. Innerhalb von 6 Stunden hat sich dies verschlimmert mit hohem Fiber (39), sehr starken Kopfschmerzen, stark geschwollenen Lymphknoten und sehr starken Halsschmerzen. Lag dann 1 Woche flach. Diagnose eine Form der Angina (keine Streptokokken), nichts zu tun mit Impfung. Halsschmerzen waren so stark, dass ich nichts außer Flüssignahrung zu mir nehmen konnte. Selbst nach Abklingen war Essen nur bedingt möglich, da der Hals innen offen war (hat sich zumindest so angefühlt). Behandelt wurde das Ganze mit Dolodobendan, Schmerztabletten. Nach 3 Tagen war es noch nicht weg, dann wurde ein Abstrich gemacht Streptokokken negativ. Zusätzlich Blutbild. Auswertung ergab sehr hohen MHC-Wert (60,9 normal kleiner 5). Daraufhin Behandlung mit Antibiotika (Beginn 6 Tage nach krankheitsbeginn) und gleichzeitige Behandlung mit Immun-Aufbauspritzen (6 Stück). War insgesamt 1,5 Wochen krankgeschrieben Bin dann wieder arbeiten gegangen.
Allerdings nur einen halben Tag, dann hat sich mein Zustand wieder verschlechtert. Hab dann wieder Fiber bekommen. Außer Fiber und Unwohlsein hatte ich aber keinerlei Symptome. Nach weiteren 4 Tagen ging es mir 1 Tag lang wieder richtig gut (auch kein Fiber mehr). Am nächsten Tag habe ich erneut Fiber bekommen, starke Halsschmerzen mit noch stärkeren Schluckschmerzen, starke Lymphknotenschwellung. Diagnose wieder Angina, diesmal am Zungengrund. Wieder keine Streptokokken. Blutbild wieder erhöhter MHC-Wert allerdings nur bei 20. Hier wurde zum ersten mal der HNO einbezogen. Behandlung 2 Tage mit Imupret, Rachenspray, Enelbinpaste und Schmerztabletten. Hat nicht angeschlagen. Daraufhin Antibiotika bekommen (höhere Dosis). Ich war dann wieder 2 Wochen krankgeschrieben. Insgesamt also 4 Wochen. Danach ging es mir 2 Wochen wieder gut.
Nach diesen 2 Wochen hat es schon wieder angefangen. Diesmal nur leichte Halsschmerzen verbunden mit Husten. Meine Lymphknoten sind auf die doppelte Größe angeschwollen. Hatte daher sehr starke Schmerzen an der Halsaußenseite, die in Richtung Ohr gestrahlt haben. Diagnose leichte Bronchitis. Medikamente: Imupret, abschwellende Paste und Schmerztabletten. War eine weitere Woche krankgeschrieben. Ging mir wieder gut (hatte in der 1. Woche noch eine kratzende Stimme und konnte nicht laut sprechen. Auch hatte ich wie ein Kloß im Hals).
Jetzt habe ich wieder 1,5 Wochen gearbeitet. Jetzt hat es mich schon wieder erwischt. Angefangen hat es gestern mit leichter Lymphknotenschwellung. Über den Tag hat es sich heute allerdings extrem verschlechtert. Habe wieder erhöhte Temperatur, mein rechter Lymphknoten am Hals ist wieder extrem stark angeschwollen und die Schmerzen strahlen wieder in Richtung Ohr. Halsschmerzen habe ich bisher keine. Dafür Schnupfen. Morgen habe ich mal wieder einen Termin beim HNO.
Das Spiel geht nun also schon genau 2 Monate.
Ich gehe natürlich weiter zu meinen behandelnden Ärzten. Ich hoffe jedoch, dass hier im Forum jemand einen Tipp oder eine Idee hat, auf die ich meine Ärzte ansprechen kann.
Vielleicht haben die ja etwas übersehen?
Ich bin Mitte 20, rauche nicht, bin einigermaßen sportlich. Mein Immunsystem müsste doch eigentlich so etwas wegstecken können. Ich möchte wieder gesund werden.
Behandelnde Ärzte Hausarzt (innere Medizin) und HNO
Vielen Dank.
Grüße
Jasmin