am Mittwoch (2.3.) fingen meine Beschwerden an: Halsschmerzen, einseitige Rötung des Rachenraums, Heiserkeit, Kopfschmerzen. Am Freitag diagnostizierte mein Hausarzt eine eitrige Nebenhöhlenentzündung, die wohl auf den Kehlkopf geschlagen war und verschrieb mir das Antibiotikum Cefuroxim (500 mg), was ich für 6 Tage nehmen sollte. Zwischendurch gingen die Beschwerden zurück, kamen jedoch, wenn auch nicht ganz so stark, wieder. Am nächsten Mittwoch (9.3.) war ich dann beim HNO. Die Ärztin meinte, der Hals sei noch leicht gerötet, ebenso der Kehlkopf und die Stimmbänder, und gab mir zur Sicherheit noch bis Sonntag Antibiotikum (Cefuroxim, 250 mg), sowie Sinupret-Tabletten und eine Sprühlösung. Am Samstag war ich fast beschwerdefrei, außer, dass ich im Liegen immer einen sehr trockenen Hals und dadurch Husten hatte. Seit gestern jedoch ist es wieder wesentlich schlimmer geworden. Ich hatte stärkere Halsschmerzen als zuvor, zusätzlich erstmalig auch Schnupfen, geschwollene Lymphknoten (die hatte ich jedoch auch vorher schon), und Kopfschmerzen. Heute dieselben Symptome, nur die Halsschmerzen sind deutlich zurückgegangen.
Ich war erneut beim HNO, der sich das alles nicht erklären konnte. Eine Rötung war wohl kaum noch festzustellen, dafür Eiter in der Nase, Diagnose eitrige Nasennebenhöhlenentzündung. Er verschrieb mir dann das Antibiotikum Tavanic, welches er jedoch nach eigener Aussage eher ungern verschreibt, da auch die Nebenwirkungen hier nicht außer Acht zu lassen sind.
Nun zu meiner Frage: kann es evtl. auch "einfach" eine zusätzliche "normale" Erkältung sein, die ich habe? Ich fühle mich mittlerweile nicht anders als bei Erkältungen sonst auch, die quälenden Halsschmerzen sind weg. Und, ist es unbedingt nötig, dieses Antibiotikum zu nehmen, oder gibt es auch andere Möglichkeiten?
Vielen Dank im Voraus!
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