seit dem "Einbau" (vor ca. 6 Jahren) einer Brücke mit drei tragenden Zähnen oben li. hatte ich immer wiederkehrende Schmerzen im Oberkiefer. Letztes Jahr im Juni bekam ich massive Beschwerden bis zum linken Ohr. Vom ZA wurde ich zum Oralchirurgen geschickt wo eine Wurzelresektion vorgenommen wurde. Weiter Schmerzen, mehrmals Antibiotikum vom ZA bekommen (Clindamycin). Nur kurzzeitige Besserung. HNO kein Befund. Wieder beim Oralchirurgen, gespaltene Zahnwurzel am mittleren Tragpfeiler der Brücke,daraufhin Extraktion,dabei Kieferhöhle durchbrochen. Nach Fäden ziehen weiter Schmerzen und Druckgefühl, sowie Eiterfluss in Mund und Rachen. Vom OC Wundkanal erneut geöffnet, Kieferhöhle gereinigt. Wieder Antibiotikum (Amoxycilin+Clavulansäure) und Chlorhexamed-Spülung, abschwellendes Nasenspray (Xylomethazolinhydrochlorid 0,1) und Inhalieren mit Bronchoforton. Nur kurzzeitige Besserung während AB-Einnahme. Schmerz und Druck im Kiefer und Ohr,besonders beim Bücken und Auto fahren, Ohr "zu". Wieder beim OC, neuer Durchbruch zur Kieferhöhle von vorne, Reinigung,wieder Antibiotikum. Nach Ende der Einnahme wieder starke Beschwerden. Vom OC wieder Antibiotikum,wieder nur kurzzeitige teilweise Besserung während der Medikation, danach alles beim Alten. Laut OC alles gut verheilt, verweis zum HNO. Dort Ultraschall, Diagnose Kieferhöhlenentzündung und Fistel an zweitem OP-Kanal. Weiter zum CT dann HNO-Klinik. Schwere Vereiterung der Kieferhöhlen, Knochen schon beteiligt. OP notwendig, frühester Termin aber erst im April. Mittlerweile auch schon Entzündung des Auges, laut Augenarzt bedingt durch die Kieferhöhlenentzündung.
Ich frage mich nun, wie ich 3 Monate durchhalten soll bis zur OP? Die Beschwerden werden immer schlimmer, ich muss 800 mg Ibuprofen einnehmen um die Schmerzen aushalten zu können.
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