habe in der Schwangerschaft in jedem Drittel Ohrgeräusche gehabt, die wieder verschwanden. Im letzten Drittel allerdings kam es heftiger. Es begann mit einem Druckgefühl auf beiden Ohren (wie geschlossen). Dann hörte ich meine eigene Stimme irgendwie hallen und ich konnte andere Leute schlechter verstehen. Hinzu kam so ein Rauschen. Es wurde besser, wenn ich mich hingelegt habe.
Nach ein paar Tagen wurde es auf dem linken Ohr gut und das rechte blieb ein Problem. Zwischendurch ging es auch dem wieder einwandfrei. Doch dann kam das Rauschen oder dann eher Brummen zurück und blieb.
Das Brummen ist kein durchgehender Ton sondern es brummt auf und verschwindet, um dann sofort wieder aufzubrummen. Bin jedoch auch nicht sicher, ob es überhaupt ein wirklicher Ton ist oder doch eher eine Art Vibration.
Er ist bei lauteren Geräuschen (z.B. draußen) nicht mehr wahrzunehmen oder wenn das Radio an ist oder so.
Jedenfalls recherchierte ich in der Schwangerschaft (SS) und bemerkte im Internet, dass unglaublich viele Schwangere mit plötzlich auftretenden Ohrgeräuschen zu tun haben.
Ich erzählte meiner Hebamme davon, doch die kannte das nicht und empfahl einen HNO Termin.
Der HNO Arzt kannte das auch nur in etwa (was immer das heißt) und vertröstete mich auf die Zeit nach der SS. Ein Hörtest ergab, dass ich 1a höre und auch keinen Hörsturz habe.
Nun ist das Kind auf der Welt (3 Wochen), aber das Brummen ist noch da. Bin dann neulich zum anderen HNO. Doch der machte auch nur seine Hörtests und erklärte dann: "Alles bestens. Wenn es Sie nicht weiter stört, leben sie doch einfach damit. Das kann ja viele ursachen haben, aber die kann ich nicht herausfinden. Ist ja kein Armbruch, den man rötgen kann. Wenn es Sie stört, können wir Infusionen geben."
Bin dann enttäuscht nach hause und dachte: Mehr können die HNO Ärzte nicht? Nur ein Hörtest und ins Ohr leuchten und das wars?
Hab dann wieder im Internet recherchiert und bin jetzt u.a.hier gelandet.
Ich weiß inzwischen, dass es doch einige körperliche Ursachen dafür geben kann und ich frage mich, welche ich jetzt dem HNO vorsetzen und verlangen sollte, dass er sie untersucht bzw. eine Behandlung ansetzt, um zu prüfen, ob es weg geht. Denn ich will nicht, dass es chronisch wird. Habe das ja jetzt schon bald mehr als 2 Monate.
Wer kann mir hier Tipps geben oder hat ähnliche Erfahrungen gemacht?
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