meine Mutter leidet seit einiger Zeit an Morbus Menière (genauerer Krankheitsverlauf s.u.). Nun habe ich begonnen, im Internet nach Behandlungsmethoden zu recherchieren, wobei mir auffiel, dass im Zusammenhang mit Morbus Menière stets von Innenohrschwerhörigkeit gesprochen wird. Die Audiometrie sagt aber anderes (Knochenleitungshörschwelle liegt bei Frequenzen unter 4 kHz unter 30dB, während dass die Luftleitungsschwelle deutlich über 60 dB liegt.)
Lässt sich das durch M.M. erklären, oder liegt da eine zusaätzliche Erkrankung/ Fehldiagnose vor?
Genauerer Krankheitsverlauf:
Beginnend mit einem Hörsturz und Gehörproblemen, stellten sich schon kurz regelmäßige Schwindelanfälle und Tinnitus ein. In Perioden von etwa 3-4 Tagen passierte immer folgendes:
Langsame Gehörverschlechterung/Druckaufbau/Lauter werdender Tinnitus -> Drehschwindelanfall (bis zu 14 Stunden) -> Verbesserung des Gehörs.
Die Symptome waren damals auf das linke Ohr beschränkt, wobei Tinnitus auch im rechten Ohr auftrat.
Nach eineinhalb Jahren verschwanden die Symptome spurlos, und sind jetz nach zwei Jahren Pause wieder aufgetaucht; nur dass jetzt offensichtlich beide Ohren betroffen sind.
Ein Gehörnervtumor wurde per CT ausgeschlossen.
MfG,
Johann Haas