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Hörsturtz keiner hilft.

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  • Hörsturtz keiner hilft.

    Hallo zusammen,
    leider hat es mich nun auch erwischt.

    Es hat folgender maßen angefangen

    Vor ca. 4-5 Monaten fing es an das ich einen leichten Druck auf dem Ohr verspürte habe.
    Zu erst habe ich gedacht, das mein Ohr evtl. nur verschmutzt ist. Da ich das schon mal hatte und nach einer Ohrwäsche auch wieder 100 % ok war.
    Da es nur leicht zu merken war, habe ich den Arzt Termin immer wieder verschoben.
    Auf der Arbeit wurde es dann immer schlimmer... aber auch noch erträglich.
    Das Zeichen habe ich auch einfach "überhört".

    Dann wurde es aber, eines Tages ca. 3 Monate später so schlimm das ich vor dem Fernseher saß und auf dem rechtem Ohr sehr schlecht im Tiefton Bereich gehört habe und was noch unerträglicher war bzw. ist das das rechte Ohr so Geräusch empfindlich ist.
    Es hört sich dann auch so an als würde ich durch einen Strandmuschel hören.

    Da diese so schlimm war, bin ich am nächsten Tag zum HNO gegangen.
    Er hat sich das linke und rechte Ohr angesehen. das Linke was nicht wirklich betroffen ist, hat er druchgespüllt. Beim rechten hat er es nicht gemacht.
    Dann hat der Arzt einen Hörtest gemacht, und hat das festgestellt was ich Ihm auch gesagt habe. Das ich einen Hörsturz im rechtem Ohr im Tiefton Bereich habe.

    Er hat mit dann Tabletten verschrieben (die die Durchblutung fördern soll 600mg).
    Diese haben überhaupt nicht geholfen. Krankgeschrieben hat er mich nicht und bin dann weiter zur Arbeit. Musste mir die ganze Woche das Ohr zuhalten, weil es einfach unerträglich ist, wenn die Kollegen Durcheinander sprechen.

    Am Fr. ca 1 Woche später bin ich dann zu einem anderen Arzt gegangen.
    Hier wurde ebenfalls festgestellt, das ich einen Hörsturz habe und die Kurve ist auch schlechter geworden, zudem haben ich auch (subjektiv) das Gefühl das ich leichte schwindel bzw. Gleichgewichtsstörungen habe. Zwar nicht extrem, aber sie sind da.

    Der Arzt hat mir nun Kortison und Trental verschrieben, bin danach wieder zu Arbeit, weil der Arzt auch hier es nicht für nötig hielt mich Krank zuschreiben (ist das eigentlich Normal?)
    Es wurde allerdings so schlimm das ich dan nachhause gefahren bin und meinem Ohr absolute Ruhe gegönnt habe.
    Die Ruhe + Tablette haben geholfen habe mit 64mg Kortison angefangen und der Effekt im Ohr,teilweise der Druck und der leichte Tinnitus den ich im Linkem Ohr dazubekommen habe,
    wahre fast weg. Was auch der erneute Hörtest bestätigte.
    Ab 16mg habe ich allerdings wieder gemerkt, das die Tablette das Problem nur unterdrückt und nicht wirklich hilft.
    Also bin ich wieder zum Arzt und es wurde wieder meine Ohren getestet.
    Laut Hörtest ist mein gehöre auf beiden Seiten absolut normal (diese kommt mir absolut nicht so vor). Den Strandmuschel Effekt kann sie sich nicht erklären bzw. hat sie nichts dazu gesagt.

    Nun habe ich in einer Woche einen großen Hörtest (was auch immer das heißen mag).
    Da es bis jetzt noch nicht besser geworden ist, mache ich mir echt sorgen das es so bleibt.
    Das macht mich langsam wahnsinnig und auf Arbeit merke ich das ich unkonzentriert bin und teilweise aggressiv.

    Die Arztin hat gesagt, das mit einen Infusion immer noch machen kann. Da dies wohl die letzte möglichkeit ist. Sicher kostet das auch wieder Geld. Naja wenn es hilft soll es mir recht sein nur habe ich gelesen das man es zeitnahe mache soll.

    Ich hoffe das der Text nicht zu lang ist und ich nichts vergessen habe.
    Es macht micht wirklich unglücklich da ich auch körperlich wirklich schlapp bin und nach der Arbeit nur noch schlafen kann.

    Daher hoffe das mir jemand vielleicht helfen kann oder. Tipps etc. geben kann.

    MFG
    Wingmann


  • Re: Hörsturtz keiner hilft.


    Hallo,

    ein ähnliches Erlebnis mit der nicht erfolgten Krankschreibung hatte ich auch. Ich bin von heute auf morgen ins Krankenhaus eingwiesen wurden, da bei einem Hörsturz Eile geboten ist. Nach einer stationären Infusionstherapie bin ich donnerstags entlassen, mußte freitags zum behandelnden HNO-Arzt, der mich am darauffolgenden Montag wieder auf Arbeit entließ. Er meinte, dass ich mich am Wochenende erholen könne und alles dann nicht mehr so schlimm sei. Ich denke, dass man mit Ruhe und Entspannung besser zum Erfolg gelangt. Daher habe ich mich beim zweiten Hörsturz auch von meinem Hausarzt krankschreiben lassen. Darauf kann man auch im Akutfall bestehen ( denke ich mir ), weil auch ich auf der Arbeit mit vielen Menschen zu tun habe und die durcheinander geführten Gespräche einen den Kopf fast zerplatzen lassen. Ich konnte mich auf kein Gespräch konzentrieren, da ich ja auch nur die Hälfte wirklich mitbekommen habe.

    Gruß

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    • Re: Hörsturtz keiner hilft.


      Hallo,

      ich hatte auch schon mehrere Hörstürze im Mitteltonbereich.
      Ich kann die Symptome gut nachvollziehen, auch die Emfpindlichkeit..
      Mein Arzt hat mich jedoch immer sofort krankgeschrieben! Beim letzten Mal habe ich mich allerdings nicht krankschreiben lassen, da ich soviel Arbeit hatte und dachte, zu Hause "rumsitzen" ist auch doof!
      Bei der Arbeit habe ich allerdings gemerkt, das das auch nicht der richtige Weg ist. Ich war total müde, gerädert und konnte mich nicht konzentrieren!
      Ich würde nochmal den Arzt wechseln !
      Mein Arzt hat mit gesagt, das die KK ab dem 01.4. die Kortisoninfusion nicht mehr übernehmen! viell. ist das aus dem Grund nicht direkt gemacht worden!?
      Alles Gute
      Gruß Anja

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      • Re: Hörsturtz keiner hilft.


        Grundsätzlich ist es sehr gut, dass Sie wieder ein normales Gehör haben. Der Hörtest ist nur recht grob und so ist es durchaus möglich, dass Ihr Gehör noch nicht ganz perfekt ist. Solche "kleineren" Schäden erholen sich aber im Lauf der Zeit meist von selbst, vielleicht sollten Sie auch versuchen der Sache nicht mehr soviel Aufmerksamkeit zu schenken.

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        • Re: Hörsturtz keiner hilft.


          Also vielen Dank erstmal für eure Tipps und Anregungen.
          Mein Gehör ist auch beim 2 und 3. Hörtest besser geworden.
          War aber noch mal beim Arzt und wir haben da dann noch mal einen großen Hörtest gemacht (schwindel test, Sprach- u. Hörtest und so ein komisches klickern mit Elektroden oder so)
          Soll alles wunderbar sein.

          Es ist auch deutlich besser geworden.
          Aber in bestimmten Situationen habe ich das immer noch das ich leichten druck verspüre.
          Ich denke das es nun wirklich vom Stress kommt.

          Den Tinitus (der wirklich minimal ist Gott sei Dank) ist zwar noch da, aber man kann da mit ohne probleme leben.
          Vielleicht geht der ja auch noch wech.
          Ich würde sagen gefühlt ist alles zu 95% ok.
          Der Arzt hat auch gesagt, das ich nicht immer so genau in mich hinein hören soll.
          Da diese evtl. sogar verstarkt.

          Das mit der Infusion das es die KK nicht mehr zahlt ist einen absolute Frechheit... und mit welcher Begründung?

          Welche Partei ist dafür nur verantwortlich???

          Das der Azrt mich nicht Krangeschirben hat finde ich allerdings auch sehr bedenklich.
          Ich habe zwar nicht direkt gefragt, aber das kann ja auch deutlich schlimmer werden, wenn man sich weiterem Stress aussetzt.

          Ich hoffe das ich es so doll nicht nochmal bekomme.

          MFg
          Octron

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