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Stabesplastik-OP mit ansch. Taubheit u. Tinnitus

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  • Stabesplastik-OP mit ansch. Taubheit u. Tinnitus

    Sehr geehrter Prof. Dr. Suckfüll,
    ich hatte am 1.4.09 eine Stabesplastik-OP am linken Ohr u. erlitt dabei vermutlich eine Innenohrschädigung mit Hochton-Taubheit einhergehend mit permanentem starkem Tinnitus (hoher Pfeifton seit der OP u. Gebrumme seit d. 20.5.)u. verzerrtem Hören. In der Klinik infizierte ich mich noch mit Staphylokokkus aureus u. bekam heftige Mittelohrentzündung mit Trommelfellriss auf der operierten Seite. Das Trommelfell ist wieder verheilt, für die Mittelohrentzündung brauchte ich 3 verschiedene Antibiotika (Amoxillin 1000, Amixillin 750 mit Clavulansäure u. Cefuroxim kombiniert mit Panotile. Die Entzündung war erst am 12.5. abgeklungen, so dass ich erst am 13.5. mit einer 10tägigen Infusionstherapie beginnen konnte. Die Störgeräusche sind aber nicht weniger geworden, sondern seit dem 20.5. noch verstärkt.
    Ich habe nun eine 2. Klinik konsultiert, in der man mir wenig Hoffnung auf Besserung gemacht hat. Der Chefarzt will aber eine 2. Operation wagen. Macht sie überhaupt Sinn und wenn ja wie lange sollte der Zeitraum zwischen den beiden OP liegen?


  • Re: Stabesplastik-OP mit ansch. Taubheit u. Tinnitus


    Leider gibt es solche unglücklichen postopertiven Entzündungen. Letztlich kann ich Ihnen ohne klinische Untersuchung wenig Rat geben ob eine zweite OP die Situation noch verbessern kann und wie groß die Chancen sind. Wahrscheinlich ist es aber die einzige Möglichkeit einer Verbesserung.

    Kommentar


    • Re: Stabesplastik-OP mit ansch. Taubheit u. Tinnitus


      Hallo Herr Dr. Suckfüll,
      ich bin m. 53J. Hier kurz gefasst meine Krankengeschichte:
      1994 Diagnose Otosklerose beidseitig
      1995 Stapesplastik mit gutem Erfolg einseitig
      1998 Verringerung der Hörfähigkeit am operierten Ohr
      1999 Stapesplastik mit gutem Erfolg einseitig am anderen Ohr
      2002 Verringerung der Hörfähigkeit am operierten anderen Ohr
      2003 HNO-Arzt(1) rät von WiederholungsOP ab
      2004 HNO-Klinik Nürnberg/Nord rät von WiederholungsOP ab
      2005 HNO-Arzt(1) rät von WiederholungsOP ab
      2005 HNO-Arzt(2) rät von WiederholungsOP ab
      2007 ein (vieleicht schwacher) Hörgeräteakustiker kann auch teure Geräte nur mangelhaft anpassen, so daß ich ohne Hörgerät besser zurechtkomme.
      2009 bei einem neuen Versuch eine Verordnung für ein Hörgerät zu bekommen rät HNO-Arzt(1) zu einer OP. Begründung: Wenn der forsche Patient einen forschen Operateur findet, kann man operieren.
      Was raten Sie mir?
      Wo finde ich einen forschen Operateur?

      Im voraus vielen Dank
      mit freundlichen Grüßen
      ein forscher Patient

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