Kürzlich wurde (per Zufall !!) mittels Audiogramm eine Verschlechterung des Hörvermögens sowohl auf dem betreffenden rechten Ohr als nun - wohl altersbedingt - auch ein wenig auf dem anderen Ohr festgestellt.
Der HNO-Arzt riet dringend zu sofortigem Anpassen von Hörgeräten auf beiden Ohren. Denn: "Wir hören ja nicht mit den Ohren, sondern mit dem Gehirn. Und dieses schaltet mit der Zeit ab, so daß die Schallwellen verschiedener Schallquellen dann nicht mehr zentral eingeordnet und somit bestimmte Dinge nicht mehr gehört werden."
Dazu möchte ich sagen: dem mag so sein.
Nur: was mein Gesamt-Hörvermögen betrifft, so höre ich weit besser und viel mehr als Leute, die zehn oder mehr Jahre jünger sind als ich. Vogelstimmen, von fern kommende Autos auf der Straße, das Schlagen einer kleinen Turmuhr in 1,5 km Entfernung usw. Ich habe keine Schwierigkeiten, mich zu unterhalten.
OK, das alles leistet mein unverletztes Ohr (hier darf ich natürlich nicht an einen eventuellen Hörsturz denken!).
Aber Hörgeräte - jetzt - für beide Ohren .........., muß das sein?
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