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Akustischer Schock oder Schalltrauma?

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  • Akustischer Schock oder Schalltrauma?

    Hallo,

    gestern stand ich am Bahnhof als ein Zug mit furchtbar quitschenden Bremsen einfuhr.
    Das rechte Ohr konnte ich mir noch zuhalten, links war mit Koffer, Handy etc. leider unmöglich.
    Anschließen bemerkte ich sofort, dass etwas mit dem linken Ohr nicht stimmt.

    Im Laufe des Abends bekam ich dann eine leichte Übelkeit und Schwindel. Außerdem hatte ich auf der kompletten linken Kopfseite starke Schmerzen. Aus Angst vor einem Hörsturz nahm ich gestern noch eine Durchblutungstablette zu mir. Heute morgen waren dann Schwindel und Übelkeit verschwunden. Trotzdem machte ich mich wegen Kopfschmerzen auf dem Weg zum HNO-Arzt. Dieser machte gleich einen Hörtest (alles in Ordnung) und schrieb mir wegen eines Schalltraumas Ginkgotabletten auf.

    Gerade hab ich dann aus langeweile angefangen ein wenig zu googlen.
    Daraufhin stieß ich auf folgenden Link der mir gerad ein wenig Sorgen bereitet.

    http://www.union-network.org/uniindep.nsf/07cedf4b72097a8fc12571e9004d8720/$FILE/AcousticShock-Ge.pdf

    Von den Symptomen die da aufgelistet sind hab ich Übelkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Unbehagen und gestern auch eine leichte Benommenheit.

    Jetzt ist meine Frage... Könnte ich auch einen akustischen Schock haben? Die Zugbremsen waren schon ziemlich hoch frequenziert und bei dem Linkartikel steht, dass nur wenige Ärzte überhaupt einen akustischen Schock kennen.
    Zugegeben da steht das ganze nur auf Callcenter bezogen aber trotzdem mache ich mir irgendwie Sorgen

    Vielen Dank im vorraus schonmal für die Antwort

    Vito C.


  • Re: Akustischer Schock oder Schalltrauma?


    Ich kenne einen akustischen Schock ebenfalls nicht. Kopfschmerzen sind übrigens nicht typisch für ein Lärmtrauma.

    Kommentar


    • Re: Akustischer Schock oder Schalltrauma?


      Laut Wikipedia gibt es einen akustischen Schock nur über Headset, Telefon oder etwas ähnliches daher gehe ich mal davon aus, dass die hochfrequenzierte Übertragung durch die Bremsen (ungefähr 10-15m Luftlinie von mir entfernt) ein Schalltrauma/ Knalltrauma was auch immer sind.

      Ich war am Donnerstag nochmal bei meinem Arzt da sich nichts gebessert hat. Jetzt nehme ich seit Freitag morgen Pentoxyfillen und Vitamin B. Außerdem hat mein Arzt mir noch Vitamin C gespritzt. Trotzdem ist mir von Zeit zu Zeit noch übel/schwindelig.

      Die Kopfschmerzen (fühlen sich an wie Spannungskopfschmerzen) habe ich auch noch aber irgendwie wunderte es meinen Arzt auch nicht.

      Wie lange dauert es, bis ich mich vollständig von dem Schalltrauma erholt habe?
      Und zum anderen noch etwas zu meinem Tinnitus den ich sowieso schon seit einem Jahr habe. Seit der Sache bin ich irgendwie richtig darauf fixiert. Trotzdem erzählen mir die HNO-Ärzte bei mir (mir gehts im Moment psychisch deswegen echt schlecht) nur, dass ich mich nicht so darauf konzentrieren soll. Was kann ich tun, damit mich der Tinnitus nicht ununterbrochen annervt bzw. die Fixierung auf den Tinnitus nachlässt?

      Vielen Dank im vorraus für eine Antwort

      VitoC

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