Ich habe seid ca. 3,5 Monaten einen Tinnitus zuerst nur links, dann leicht rechts durch eine Grippe. Entstanden ist er wohl durch emotionalen Stress und HWS-Problemen.
An einem Freitag habe ich den Tinnitus zuerst bemerkt und war dann am folgenden Montag bei einem HNO. Ich hatte keinen Hörsturz, wohl aber schwächen in den hohen und tiefen Frequenzen. Daraufhin erhielt ich 10 Infusionen und Prednisolon Tabletten. Nach dieser Behandlung war das Audiogramm ohne Auffälligkeiten, aber der Tinnitus hatte sich nicht verändert. Ich konnte auch immer noch den Tinnitus mit bestimmten Kopfbewegungen verändern, bzw. verstärken.
Ich ging zum Orthopäden und bekam auch Krankengymnastik verschrieben. Dies brachte aber nichts. Erst ein Besuch beim Osteopathen brachte Besserung, so dass ich den Tinnitus nur noch kaum beeinflussen konnte. Der Grundton hat sich aber nicht verändert.
Zwischenzeitlich habe ich es auch schon mit Akkupunktur probiert.
Den Ton kann ich meistens draußen oder mit einem Geräusch relativ gut ausblenden. Er tritt vor allem bei stille auf und nach Anstrengungen oder Sport wird er lauter.
Gegen eine HBO Behandlung habe ich mich entschieden, weil ich es für den falschen Weg hielt und auch dadurch eine Verschlechtung eintreten könnte.
Meine Frage ist nun, was man noch tun könnte. Ich habe auch schon über das neue Medikament Neramexan gehört , habe aber auch ein bisschen Angst vor den möglichen Folgen, da man ja in die Gehirnchemie eingreift und die Folgen noch nicht abzuschätzen sind.
Gibt es etwas was Sie mir empfehlen würden?
Gruß und danke homer4
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