Ich hatte vor ca. zwei Wochen einen Hörsturz. Zuerst dachte ich an eine Mittelohrentzündung und machte weiter wie zuvor, zwei Tage nach dem Auftreten der ersten Symptome bin ich dann jedoch ins Krankenhaus gefahren, die mir dann einen Hörsturz v.a im Bereich der tiefen Töne diagnostizierten. Ich wurde noch eine Nacht nach Hause geschickt (mangels Betten) und bekam dann 7 Infusionen (Trental) und 4 mal Cortison. Also zwei Tage Cortison, zwei Tage Pause, dann wieder zwei Tage Cortison. Nach 2 Infusionen trat ein lautes, nerviges Brummen im Ohr auf. Man sagte mir, das wäre ein gutes Zeichen und das Innenohr würde sich wieder regenerieren. Nach 5 Tagen war mein Hörtest fast wieder normal, nach 7 Infusionen wurde ich mit einem normalen Hörtest wieder nach Hause geschickt. Man verschrieb mir 4 Wochen Trental 400mg, davon muss ich nun tägl. zwei nehmen.
Das Brummen allerdings ist noch da. Ich hatte gute Hoffnung, dass es noch weggeht, weil es schon sehr leise war, aber heute ist es wieder lauter als die Tage zuvor. Ich habe nun große Sorge, dass das Trental alleine nicht ausreicht und ich viell. noch Cortison Tabletten nehmen müsste. Ich habe mir schon auf eigene Faust ein Gingko Präperat besorgt, aber trotzdem nagt an mir die Angst, dass ich etwas unversucht lassen könnte und dieses leidige Brummen im Ohr bleibt,
Vielleicht können Sie mir sagen, was ich noch machen kann oder ob meine derzeitige Therapie okay ist? Wie hoch sind die Chancen, dass dieses Brummen noch weggeht? Ich möchte in genau in einem Monat nach Australien fliegen und wünsche mir, dass ich bis dahin beschwerdefrei bin.
Ich bin übrigens 24 und hatte noch nie zuvor Probleme mit den Ohren. Mein Hörsturz war meiner Meinunng nach stressbedingt, da ich knappe zwei Wochen zuvor eine sehr schwere Prüfung geschrieben habe, an der ich schon länger geknabbert habe.
Freundliche Grüße und Danke für die Hilfe
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