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Danke Herr Dr. Suckfüll - Betahistin hat geholfen!!!

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  • Danke Herr Dr. Suckfüll - Betahistin hat geholfen!!!

    Sehr geehrter Herr Dr. Suckfüll,

    ich (wbl., 34 Jahre) hatte Ihnen bereits am 29.06.08 geschrieben und Sie um Ihren Rat gebeten. Ich hatte bis dahin im Jahr 2008 2 Hörstürze (insgesamt 4) und sie rieten mir zur Einnahme von Betahistin. Es mussten erst zwei weitere Hörstürze mit starkem Schwindel (August 08 und Dezember 08 – Kortisontherapie, Dusodril, keine Infusionstherapie, da allergisch auf HES) vergehen bis ich das Betahistin tatsächlich verschrieben bekam. Bis zum 3. Hörsturz im August nahm ich Dusodril weiter ein und danach auf Anraten meine HNO-Arztes nur noch Gingko. Als mein HNO-Arzt nach dem 4. Hörsturz im Dezember nach 3 Wochen keine Besserung feststellen konnte und ich ihn noch einmal bat, mir das Betahistin zu verschreiben, was er dann auch tat, verschwanden innerhalb eines Tages sowohl der Hörsturz als auch der Schwindel, was meine Lebensqualität beträchtlich steigerte.

    Ich spüre jedoch, deutlich wie der Schwindel zurückkehrt, wenn ich eine Tablette Betahistin (6 mg) vergessen habe. Meine Tochter (2,5) geht mittlerweile halbtags in den Kindergarten, aber ich bin bei der kleinsten außergewöhnlichen Belastung (z. B. Besuch von Freunden mit „lautem Kindergeschrei“ bis Spätabends) am nächsten Tag völlig erschöpft und muss viel schlafen. Es macht mich sehr verzweifelt, dass ich als junger Mensch so eingeschränkt bin. Ich möchte gerne auch bald wieder arbeiten gehen. Es muss doch eine Ursache für diese Reaktionen meines Körpers geben.

    Es wurden bereits viele Untersuchungen u.a. MRT, Gefäßsonographie an Hals und Kopf, Augenarzt, durchgeführt, alle waren o. B. Der Cholesterin-Wert ist auch in Ordnung. Ein Besuch beim Orthopäden (wg. HWS-Syndrom) steht noch aus.

    Mir ist aufgefallen, dass ich vor 3 von den 4 Hörstürzen im letzten Jahr (immer Tieftonhörsturz im linken Ohr) einen Infekt der oberen Luftwege hatte, der auf dem rechten Ohr zu einem Sekretstau in der Pauke führte. Mein HNO-Arzt führte, darauf angesprochen, im Oktober eine Druckmessung des Trommelfelles durch, die nicht in Ordnung war. Ebenfalls war die Ohrbelüftung eingeschränkt, da Nase und Rachenraum angeschwollen waren. Mein HNO-Arzt verschrieb mir darauf ein Nasenspray, was jedoch nicht hilft und diese Probleme bis heute bestehen.

    Mir macht es auch große Angst auf Ihrer Homepage zu lesen, dass ein Hörsturz Vorbote eines Schlaganfalles sein kann. Ich bin allein erziehende Mutter einer 2,5-jährigen Tochter und möchte einem Schlaganfall gerne vorbeugen. Wie ist das möglich??? Kann das Betahistin bereits vorbeugend wirken??? Gibt es Untersuchungen, bei denen man feststellen kann, ob man "Risikopatient" ist?

    Vielen Dank.


  • Re: Danke Herr Dr. Suckfüll - Betahistin hat geholfen!!!


    Das Risiko führ einen Schlaganfall können Sie ganz normal bei Ihrem Hausarzt abklären lassen. Sie sollten nicht zu beunruhigt sein - das Risiko ist im Vergleich zur Normalbevölkerung (1-fach) nur etwa 1,6-fach erhöht und insgesamt in Ihrem Alter sehr gering.

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    • Re: Danke Herr Dr. Suckfüll - Betahistin hat geholfen!!!


      hallo an alle

      auch ich habe Betahistin (12mg) verschrieben bekommen. Ich hatte einen Tieftonhörsturz.. Nachdem Kortison (Prednisolon) nichts half.
      Betahistin und auch Infusion zusammen erbrachten den Erfolg., Hörte ich nach Gesundung auf Betahistin zu nehmen kam der Rückfall ca. nach 3Tagen. Betahistin nahm ich fast 2Monate dann auf anraten des Arztes.Absetzung-Rückfall. Nun muß ich Betahistin (6mg) nehmen. Erst 3,dann 2 und nun nur noch 1 am tag.(Ausschwemmung sagt mein HNO dazu.)
      1.Ich verstehe nicht warum ich den Rückfall bekomme ?!
      2.Ich höre ein Geräusch (im Hinterkopf eher). Nehme ich Betahistin nicht mehr ist das Geräusch weg. So war es das letzte Mal.
      3. Kann man Betahistin immer nehmen? Auch ich muß wieder arbeiten nach meiner Elternzeit.
      Wäre gut wenn Betroffene schreiben können. Danke

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      • Re: Danke Herr Dr. Suckfüll - Betahistin hat geholfen!!!


        Hallo linagast,

        ich nehme das Betahistin (3x tgl. 6 mg) seit einem 3/4 Jahr, weil ich sofort, nachdem ich einmal eine Tablette vergessen habe, leichten Schwindel verspüre (der HNO vermutet bei mir einen Meniere). Einen Hörsturz oder andere Hörprobleme hatte ich seitdem nicht mehr. In besonders stressigen Situationen kann man das Betahistin auch eigenverantwortlich etwas höher dosieren und dann wieder langsam auf die normale Dosis reduzieren. Mein Arzt meinte, ich könnte die Tabletten auch problemlos auf lange Zeit einnehmen.

        Viel Glück beim Wiedereinstieg!

        Hat vielleicht jemand Erfahrung, ob die Antibabypille gefässverengend wirkt und ob sich Betahistin und die Pille gegenseitig in irgendeiner Weise beeinflussen?

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        • Re: Danke Herr Dr. Suckfüll - Betahistin hat geholfen!!!


          Hallo,
          ich nehme genau seit heute nur eine halbe Tablette betahistin 6mg am tag. Ich hoffe das es klappt. 1Woche lang hatte ich eine ganze am Tag genommen und ich hatte keine Hörprobleme.Aber mir ist etwas schwindelig, wenn ich mich abends hinlege (Rücken) und die Augen schließe und ich mich entspanne.

          Liebe Grüße und baldige Genesung!!
          Linagast

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          • Re: Danke Herr Dr. Suckfüll - Betahistin hat


            Hallo, hab paar Tage das Betahistin eingenommen (Schwindel seit über einer Woche, Probleme mit dem rechten Gleichgewichtsorgan), danach war ich wie benommen. Gibts noch andere Möglichkeiten?

            LG

            Irene

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