ich habe vor 1,5 Jahren einen Hörsturz auf dem linken Ohr gehabt und davon einen hörverlust der höheren Frequenzen erlitten. Ab und zu habe ich noch Tinitus im Ohr habe mich aber eigentlich schon damit abgefunden. Damals habe ich ein blutverdünnendes Mittel und Kortison zum einnehmen bekommen. Damals hat sich der Hörsturz folgendermaßen geäußert: Ohr hat sich total verstopft angefühlt, ich hatte lautes pfeiffen im Ohr und alle Geräusche haben mich verrückt gemacht, war sehr empfindlich. Nach ca 1 Woche und der Behandlung ist es besser geworden, der hörverlust hat sich ein wenig gebessert, die hohen Frequenzen sind aber dennoch nicht mehr wahrzunehmen.
Seit ca 3 Wochen, habe ich das Gefühl auf dem rechten Ohr ein Problem mit tiefen Frequenzen zu haben. Ich habe festgestellt das ich die Personen im Büro schlechter verstehe und das Gefühl habe das diverse tiefere Geräusche und auch z.B. Schall einer Kirchenglocke vom rechten Ohr schlechter wahrgenommen werden als vom linken. Ich merke auch z.B. wenn ich ein Lied mit tiefen Bässen anhöre und mir das eine, oder das andere Ohr zuhebe ich die tiefen Frequenzen auf dem rechten Ohr nicht höre. Ich habe da jetzt aber nicht die Symptome die ich auf dem linken Ohr bei meinem Hörsturz vor 1,5 Jahren hatte (sehr verstopft, Geräuschempfindlichkeit und Tinitus). Es passiert aber 1-2 Mal am Tag, das sich das rechte Ohr kurz Verstopft und ich ein Piepen ca 5 Sekunden lang höre, das sich aber dann wieder beruhigt.
Ich bin natürlich gleich zum HNO. Der hat einen Hörtest gemacht, er sagt, er könnte da nichts feststellen, eventuel nur eine nuonce und ich es deshalb so extrem wahrnehme das meine Ohren sonst sehr gut sind (außer dem Hörverlust auf dem Linken ohr im oberen Frequenzbereich). Ich fand nur komisch, dass ich beim Hörtest über die Knochenleitung eine Frequenz auf dem rechten Ohr gar nicht gehört habe, ich weiß nicht ob er das nicht ausgewertet hat oder ob das normal ist. Auf jeden Fall sagte er mir da müsste man nichts behandeln. Den Innenohrdruck haben die auch getestet, aber ob er sich das angeschaut hat habe ich nicht gesehen.
Nun weiß ich auch nicht weiter was ich machen soll. Klar bin ich sensibler geworden, nachdem ich vor 1,5 Jahren den Hörsturz erlitten habe, trotzdem kommt mir die Sache suspekt vor. Eventuell ist es auch etwas anderes, was nach einer Zeit weg geht, ich weiß es nicht, auf jeden Fall vom Trommelfell her, sei das Ohr normal.
Sonst leider ich noch an einer Hashimoto Schildrüsenentzündung stelle diese aber gerade mit meinem Hausarzt mit Euthyrox ein und habe seid ca. 3 Jahren fast täglich ein Benommenheits/Schwindelgefühl, dass sich auch noch kein Arzt erklären konnte. Auch nach Orthopäde, MRT vom Gehirn, Gleichgewichtstest und EEG beim Neurologen. Augen wurden auch geprüft. Kiefer noch nicht mach ich aber in 2 Wochen.
Was kann ich jetzt tun? Soll ich einfach abwarten oder mal in eine HNO Klinik fahren oder gibts eventuell eine andere Möglichkeit.
Gruß
Thomas
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