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häufige Hörstürze auf einen Ohr

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  • häufige Hörstürze auf einen Ohr

    Hallo zusammen,

    Ich habe vor etwa 4 Monaten einen ersten Hörsturz, der sich aber nur auf das linke Ohr beschränkt. Nach einer ersten Behandlung mit Kortison-Tabletten. Das Ohrgeräusch klang innerhalb von ein paar Tagen ab und ich dachte der Hörsturz wäre ausgestanden. Aber 2 Wochen später habe ich erneut einen Hörsturz erlitten. Diesmal wurde auch ein Hörtest gemacht, wonach sich ein Hörverlust in den Hochtönen feststellen ließ. Daraufhin habe ich eine Infusionstherapie erhalten, wobei sich das Gehör fast wieder herstellen ließ. Nur die 6000er Frequenzen habe ich erst ab 50 db hören können. Auch eine Bera-Prüfung wurde vorgenommen, die negativ ausviel.
    Kurz nach der Beendigung der Therapie ist wieder ein Hörsturz eingetreten. Danach wurde ein CT, ein Bluttest und eine Gleichgewichtsprüfungvorgenommen. Keiner der Test hat ein Ergebnis erbracht. Weder ein Tumor, noch eine Autoimmunkrankheit und auch sonst keine Krankheit, die Hörstürze auslösen könnte, wurde festgestellt. Als Therapie wurde mir eine Kortisonspritze ins Mittelohr verabreicht. Mit dieser Behandlung konnte mein wieder vollständig hergestellt werden. Dies hielt aber nicht lange vor ein weiterer Hörsturz kam bald. Diesmal habe ich wieder eine Spritze ins Ohr verabreicht bekommen. Diesmal allerdings war der Effekt nicht so besonders. Danach erhielt ich eine Infusionstherapie. Der Hörverlust blieb im Endeffekt auf einen außersprachlichen Bereich und der Tinitus war ertragbar.
    Nach der Therapie ließ der nächste Hörsturz nicht lange auf sich warten. Ich schleppte mich also erneut zum HNO. Ich bekomme derzeit eine Art Elektroreiz-Therapie, bei der mir eine Flüssigkeit hinter das Ohr gespritzt wird, worauf mein Ohr Taub wird und mein Ohr an ein Stromkreislauf gekoppelt wird. Ich habe bisher 4 Anwendungen erhalten. Es schien besser zu werden. Gerade heute abend hat wieder ein starber Tinnitus eingesetzt, möglicherweise wieder ein Hörsturz. Nun wollte mich mein Arzt zum Physiotherapeuten schicken, da er die Möglichkeit gesehen hat, dass sich durch eine Fehlstellung oder falschen Bewegungen beim Schlafen eine feine Ader im Nacken verängt wird und dadurch ein Hörsturz augelöst werden könnte. Auffällig ist nämlich auch, dass ich immer auf dem linken Ohr einen Hörsturz erleice Darauf hatte ich mir auch erstmal ein orthopädisches Kissen gekauft. Was zumindest meinen Schlaf beruhigt hat.
    Ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Mein Ohr möchte sich einfach nicht beruhigen. Diese ganz Geschichte läuft erst seit 4-5 Monaten. Ich bin erst 28 und eigentlich bisher immer recht gesund. Was ich vielleicht noch erwähnen sollte, dass ich im Schlaf mit den Zähnen knirsche und deswegen eine Schiene tragen. Vielleicht hat es damit was zu tun, auch wenn ich das nicht wirklich glaube. Gibt es denn noch irgendewelche Möglichkeiten, die es noch auszuschöpfen glit?

    Ich würde mich über jeden Beitrag freuen!


  • Re: häufige Hörstürze auf einen Ohr


    Hallo Foucault,
    was Du oben beschreibst mach ich auch gerade mit! Hatte am 17.11. meinen ersten
    Hörsturz auf dem rechten Ohr. Links bin ich leider schon taub. Nach erfolglosen 5 Infusionen ging man bei mir auch über auf die Kortisonspritze ins Mittelohr. Beim ersten
    Mal recht schneller Erfolg- nach 3 Tg beschwerdefrei - nach weiteren Tagen erneuter
    Hörsturz. Seither will sich das ganze nicht mehr beruhigen. Haber furchtbares Dröhnen
    im Ohr und kann vor allen Dingen keinem Gespräch meiner Mitmenschen mehr folgen
    da alles blechern und verzerrt klingt. Radio und Fernsehen auch nicht mehr möglich.
    Weitere Cortisonspritzen brachte keinen Erfolg mehr. Bekomme jetzt erneut noch einmal Cortisoninfusionen, morgen nocht MRT und dann will man bei mir meine physische Seite in Griff bekommen, denn ich bin mittlererweile schon richtig depressiv. Laut meinem Prof. ist nämlich physischer Stress oft Hauptauslöser des Hörsturzes. Und meine Psyche ist mittlerweile schon sehr angeknackst. Hast Du Dir darüber vielleicht schon mal Gedanken gemacht.?
    Aber auch das mit Deinem Nacken ist nicht uninteressant. Ich werde nämlich jetzt noch
    zusätzlich zu einer Osteopatin gehen um zu prüfen ob bei mir im Halswirbel- und Nacken-
    bereich noch alles in Ordnung ist. Auch Verkrampfungen könne doch diese Therapie
    gelindert werden.

    Gruss und gute Besserung noch!

    Kommentar


    • Re: häufige Hörstürze auf einen Ohr


      Hi Bambi1,

      Psychisch wankt es bei mir. Es gibt Tage, an denen bin ich tiefbetrübt und an anderen geht es mir eigentlich ganz gut. Inzwischenzeit nehme ich aber ein Antidepressivum, weil ich gerade die ersten drei Monaten nur ganz schwer mit den ständig auftretenen Hörstürzen zurecht kam. Vielleicht wird der Osteopat auch bei mir etwas bringen. Aber vielleicht auch jemand noch ein Tipp für mich. Welche wege man noch gehen könnte?

      Bambi1 ich wünsche dir auch gute Besserung!

      Kommentar


      • Re: häufige Hörstürze auf einen Ohr


        Mit Ausnahme der Elektroreiz Therapie sind das recht gängige Behandlungen für den Hörsturz. Tatsächlich könnte man, wie von Ihznen nahegelegt, auch das Kiefergelenk noch anschauen lassen - auch hier wird ein Zusammenhang mit Tinnitus und ggf. sogar Hörsturz diskutiert.

        Kommentar



        • Re: häufige Hörstürze auf einen Ohr


          Ich habe auch seit Jahren dieses Leiden und denke, dass Sie als wichtigste Therapie sich Ihrer Seele und der "Herzintelligenz" zuwenden sollten. Ich habe nichts von all dem unternommen, was Sie aufgeführt haben, weil mein HNO meinte, dass es keine wirklich hilfreichen Behandlungen hierfür gäbe. Ich wende an mir selber allemöglichen Therapien an, wie z.B. Fußreflexmassage, speziell an den Zehen, Strömen der Meridiane,
          Akkupressur und Tiefenentspannung. Ich glaube damit habe ich mehr erreicht, als wenn ich mich hätte mit Cortison usw. hätte behandeln lassen. Als mein HNO mir das damals sagte, war ich geschockt, wenn ich aber all die Berichte lese, in denen die Be-troffenen erzählen, was man alles mit ihnen gemacht hat und wie wenig wirklich geholfen hat, muß ich dem HNO nachträglich recht geben. Warum ich aber Ihnen schreibe ist diese Zahnschiene. Auch ich habe Jahre lang eine solche getragen und bin mir auch nicht sicher, wie weit diese mit Schuld hat, an diesem Problem. Ich habe vor einem Jahr einen Backenzahn ziehen lassen, weil ich dachte, dass dieser mir die Probleme mit verursacht. Der Zahnarzt (ein anderer als der, der mir die Schiene verschrieben hatte) erklärte mir, dass diese Schiene große Probleme im Kiefer verursachen kann. Man müßte diese eigentlich permanent tragen, (aber das geht ja nicht) und nicht nur nachts. Durch diese ständige Veränderung des Kiefers würde man mehr kaputt machen, als dass sie Gutes tut. Seit dem lasse ich sie weg.
          Wenn Sie auf ein gesundes Zahnfleisch achten wollen(wegen Paratonthose), empfehle ich Ihnen morgens nüchtern Sonnenblumenöl im Mund kauen.
          Danach ausspucken und gut spülen und Zähne putzen.
          Apropos "Herzintelligenz" finden Sie im Internet.
          Alles Gute

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