seit einem beidseitigen Hörsturz vor ca. zweieinhalb Jahren
habe ich einen Hochtonabfall von 45-55 db bei 4-8 kHz in Ver-
bindung mit einem chron. Tinnitus(zischartiges Hintergrund-
rauschen, vergleichbar mit dem "Stereorauschen eines Radios").
Zum Ausgleich des Hörverlustes und gleichzeitiger Therapie des Tinnitus trage ich seit einem Jahr Hörgeräte mit offener Versorgung.
Ich höre wieder gut und möchte dies natürlich auch nicht mehr
missen. Was die Ablenkung und das "Überhören" des Tinnitus betrifft, so habe ich zu Anfang gute Fortschritte gemacht.
In der letzten Zeit macht mir der Tinnitus aber immer größere
Probleme. Oft wird er in lauter Umgebung trotz Hörgeräte selbst
lauter und entwickelt sich zu einem regelrechten Kopfgeräusch.
Wenn der TT aber komplett überlagert wurde, z.B. während der
Elektrorasur Morgens oder nach dem Duschen ist er oft für Minuten ganz weg und danach längere Zeit ganz leise.
In einem Artikel in Hörsturz.info vom 12.11.08 "Tinnitus durch
Hörverlust" habe ich gelesen, dass es neue Forschungsergebnisse
über die Mechanismen zwischen Tinnitus und Hörverlust gibt und man hier an einer Behandlungsmethode mit akustischer Beschal-
lung in bestimmten Frequenzen arbeitet, die dann den Tinnitus
zurückdrängen soll.
Was ist Ihnen hierüber bekannt und gibt es schon solche Behand-
lungen?
Schon im voraus vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
Lutz55
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