Ich hatte im Juli nach einer sehr stressigen Phase plötzlich Ohrenbeschwerden. Nach erster Diagnose (Tubenkatarrh) wurde dann beim HNO ein Hörtest gemacht und ein Hörsturz diagnostiziert. Es folgten 14Tage Cortisontherapie und dann das positive Ergebnis, daß meine Ohren wieder super hören. Doch die Beschwerden hielten an (Fiepen, "zu gehen" bei bestimmten Bewegungen etc.) schlafen konnte ich, denn sobald ich im Bett lag hörten die Beschwerden auf. Habe dann trotzdem nach ca. 3 Wochen eine zweite Meinung von einem HNO eingeholt, der dann meinte, daß ich Beschwerden mit der Halswirbelsäule haben müßte. Höre nämlich immer noch gut. Also ging ich zur Osteopathin und die stellte fest, daß ich einen verschobenen Atlaswirbel habe und löste die Blockade in einer ersten Sitzung. Vom Hausarzt bekam ich dann Massagen und Fango verschrieben. Alles ganz schön und gut, doch seit der osteopathischen Behandlung habe ich fast täglich (bei Beanspruchung) starke Nackenschmerzen und die Ohrgeräusche werden extremer, sobald ich im Bett liege. Weiß z.T. gar nicht wie ich liegen soll, der Kopf tut weh und ich kann lange nicht Schlafen, bis ich mich soweit entspannt habe daß die Schmerzen und somit die Ohrgeräusche weniger werden bzw. weg sind. Das zerrt ganz schön an den Nerven!! Mein Arzt sagt ich soll Geduld haben und Anstrengungen vermeiden. Könnten die Ohrgeräusche noch eine andere Ursache haben oder dauert so etwas länger bis es heilt?
Grüße Anne_78
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