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Hörst. in Verbind.schlechtem Allgemeinbefinde

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  • Hörst. in Verbind.schlechtem Allgemeinbefinde

    Vor 1 Woche hatte ich einen schweren Hörsturz auf dem linken Ohr, verbunden mit Schwindel und totaler Schwäche.Die Infusionstherapie mit Kortison musste ich abbrechen, da ich gar nicht mehr schlafen konnte. Das Ohr hat sich in keinster Weise verbessert und mein Allgemein
    befinden auch nicht. Mein Ohrenarzt teilte mit mit, dass ich nun leider "austherapiert bin".
    Ich habe mir dann Ginko ( 240 mg ) gekauft. Ich fühle mich total alleingelassen und weiß nicht, wohin ich mich nun wenden soll, zumal ich mich körperlich so schwach fühle, so dass ich nicht arbeiten gehen kann und mich zwischendurch immer wieder hinlegen muss.
    Wissen Sie Rat Herr Dr. Suckfüll und ist es normal, dass man total geschwächt ist?


  • Re: Hörst. in Verbind.schlechtem Allgemeinbefinde


    Ich kann Dich beruhigen. Mir ging es bei meinem letzten Hörsturz (Ende Juni) auch so.
    Bin aber in die Arbeit gegangen, hätte mich aber oft am liebsten hingelegt. Kaum zu Hause, musste ich mich hinlegen, auch in der Mittagspause.
    Viel machen kann man bei einem Hörsturz nicht. Schwindel hatte ich auch und einen Druck im Kopf, sowie ein extrem lautes Rauschen im linken Ohr.
    Bei mir hat der Hörsturz 3 Wochen gedauert! Allerdings habe ich dann gegen den Alltagslärm (wie Kaffeemaschine, Fön etc.) Ohropax getragen. Dann wurde es besser. Kann Zufall sein. Bei mir war es so, dass es mir morgens beim Aufstehen gut ging und nach ca. 1 Stunde ging es mir wieder miserabel. Der Druck auf dem Ohr kam zurück und das täglich.
    Ein Hörsturz ist immer ein Zeichen, dass man sich schonen muss! Lege Dich viel hin, vermeide Lärm - dann wird es sicher bald besser werden.
    Ich denke mir, dass es ein Fehler war in die Arbeit zu gehen. Vielleicht hätte zu Hause der Hörsturz nicht so lange gedauert. Als es 3 Wochen so ging, hätte ich nie gedacht, dass es jemals vorüber geht. Der Schwindel war am schlimmsten.

    Alles Gute

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    • Re: Hörst. in Verbind.schlechtem Allgemeinbef


      Hallo Prisma!
      Vielen Dank für Deine Antwort.. ich finde wenn man weiß, dass es anderen auch so geht bzw. ging, dann fühlt man sich auch nicht mehr so ganz alleine gelassen..
      Hast Du denn eine Infusions Therapie gemacht? Und wenn ja, wie hast Du diese vertragen?
      Ich habe alles abgesetzt, da mich die Nebenwirkungen so depressiv und fertig gemacht haben, dass ich es kaum ausgehalten habe... Was ich echt schlimm finde ist, dass keiner von den beiden Ärzten auch nur angedeutet hat, dass ich mich vielleihct schonen sollte oder mich gefragt hat, ob er mich krankschreiben soll.. bin halt in der Mittagspause zum Arzt und habe dann munter ( bzw. eher nicht ) weitergearbeitet... Wenn man ein verantwortungsbewusster Mensch ist, dann fühlt mann sich doch wie ein Hypochonder, wenn man daheim bleibt, ohne, dass ein Arzt einen krank schreibt...
      Ich gehe morgen wieder arbeiten, aber werde sofort wieder gehen, wenn ich merke, dass es mir schlechter geht...
      LG und alles Gute
      delfin01

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      • Re: Hörst. in Verbind.schlechtem Allgemeinbefinde


        Ein Hörsturz beeinträchtigt Ihre körperliches Allgemeinbefinden nicht. Möglicherweise besteht noch ein weiteres medizinisches Problem welches bislang nichterkannt wurde. Denkbar wäre z.B. den Hausarzt aufsuchen und Ihn bitten Sie gründlich zu untersuchen, völlig unabhängig von ihrem Hörsturz.

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        • Re: Hörst. in Verbind.schlechtem Allgemeinbef


          Hallo delfin,
          das hat mich auch gestört, dass der HNO kein Wort von Schonung und Lärmvermeidung gesagt hat. Er meinte nur, wenn es mir besser geht, soll ich erneut einen Hörtest machen lassen! Neues Quartal - war wohl der Grund. Er meinte bei der Kontrolle, er wollte den Unterschied sehen. Mal ehrlich, wenn es so schlecht geblieben wäre, wäre ich wohl auch wieder hingegangen.
          Hm, bin am 30.06. abends nach der Arbeit hin und habe mich auch nicht krankschreiben lassen. Trotz miserablen Hörtests und das ich die Stimmgabel nicht hörte, sprach er mich auch nicht an wg. der Krankschreibung. Ich bin sowieso ein Powermensch, habe meinen Stolz, schleppe mich halt immer in die Arbeit, egal wie schlecht es mir geht und dachte mir dann - Auch, wenn es mir schlecht geht (vor Schwindel konnte ich mich kaum halten, das Ohr knisterte extrem laut und rauschte, der schmerzhafte Druck im Kopf) zu diesem HNO gehe ich nicht mehr.
          Glaub es mir, körperlich ist man bei einem Hörsturz nicht fit. Bei mir war es auch so. Infusionen habe ich mir dieses Mal nicht geben lassen. Helfen i.d.R. sowieso nicht. Habe dafür nur die durchblutungsfördernden Tabletten genommen und Betahistin. Ich hatte nicht das Gefühl, dass die Tabletten halfen.
          Vor allem ist der HNO selbst nicht fähig die Infusionen zu geben, sondern schiebt die Kosten einschl. Rezept auf das Budget des HA ab!
          Betahistin Tabletten bekam ich nicht vom HNO, sondern vom HA! Gerade, weil ich gearbeitet habe, war ich wohl so fertig. Der Druck im Kopf, man versteht alles nur schlecht, kann nicht telefonieren etc., da würde sich jeder gerne hinlegen und ausruhen.

          Man kann sich nur in diese Lage versetzen, wenn man selbst so etwas erlebt hat. Mein 1. Hörsturz lief harmloser ab. Da ging es mir 2 Tage schlecht mit Schwindel und dann wurde es wieder. Damals war es an einem Wochenende - Montag war ich schon wieder in der Arbeit.

          Alles Gute - Drücke Dir die Daumen, dass es besser wird.

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