Hallo, zusammen. Ich hatte am Dienstag termin beim HNO Arzt. Nach meinen Cholesteatom -Ops wurde festegestellt, daß ich ziemlich schlecht höre. Der Sprach-Hörtest der gemacht wurde, fiel ziemlich schlecht aus. (50%)! Mein Arzt teilte mir mit, daß es sich um eine Innenohrschwerhörigkeit handelt. Ich hab Bedenken, daß ich mit konventionellen Hörgeräten zurecht komme, da ich Musikerin bin, und ich gehört hab, daß irgendwie da eine Rückkopplung, vorkommen kann. es gibt zwar Hörgeräte, die dies verhindern, eben für Musiker, die sind aber ziemlich teuer und für mich nicht finanzierbar. ich hab auch schon an Soundbridge gedacht, aber laut HNO Arzt kostet dies für ein Ohr 10 000 €. Ist es möglich vielleicht durch Operation eine Hörbesserung zu erreichen? Wer hat damit Erfahrungen gemacht, und Was meint Dr. Suckfüll dazu? Vielleicht können Sie mir weiterhelfen?
- Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.
-
-
-
Re: Hörgeräte bei beiden Ohren
Eine Innenohrschwerhörigkeit lässt sich durch eine Operation nicht verbessern. Ein implantierbares Hörgerät (soundbridge) muss nicht notwendigerweise ein besseres Hörergebnis erbringen als ein Konventionelles. Der Preis wäre im Übrigen doppelts so hoch da Sie ja zwei Geräte benötigen. Als ersten Schritt würde ich empfehlen unterschiedliche Hörgeräte beim Hörgeräteakustiker auszuprobieren. Das Teuerste muß dabei nicht unbedingt das Beste sein.
Kommentar