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Hörsturz?

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  • Hörsturz?

    Sehr geehrter Dr.Sückfüll,
    ich leide seit längerer Zeit an Tinnitus. Dieser ist jedoch keine Folge eines Hörsturzes. Letzte Woch verspürte ich einen starken Druck auf dem rechten Ohr. Der Druck nahm so zu das ich Ohrenschmerzen bekam. Ich hatte das Gefühl das mein Ohr zu ist oder der Gehörgang verstopft ist. Ein watteartiges Gefühl. Ich bemerkte das ich hohe Frequenzen nicht mehr so gut wahrnehme wie auf dem rechten Ohr. An sich kann ich mit dem linken Ohr noch hören. Es fühlt sich allerdings merkwürdig an. Laut hörtest bin ich nicht eingeschränkt. Kein messbarer Hörverlust. Dennoch fühlt sich mein Ohr regelrecht bedeckt an. Zwischendurch habe ich den Eindruck das die Hohen Frequenzen sehr schlecht hörbar sind. Dann wird es wieder besser geht aber nicht ganz weg. Ich mache mir Sorgen das es so bleibt und ich meine volle Hörfähigkeit nicht wieder kommt. Druckausgleich bewirkt nichts. Das Druckgefühl wird nicht besser.
    Vielen Dank für Ihre Hilfe
    Mit freundlichen Grüßen K.Meier


  • Re: Hörsturz?


    Ich kenne dieses Wattegefühl + schlechtes Hören nur zu gut. Im Laufe der Jahre habe ich das immer zwischendurch.
    Vielleicht hattest Du beim HNO-Arzt gerade einen Zeitpunkt, ohne Druck auf dem Ohr?
    Bei mir schwankt es - mal wird es besser, mal nimmt der Druck zu.
    Zum HNO-Arzt bin ich deshalb unangekündigt hin. Denn, wenn ich z.B. erst am nächsten Tag kommen kann, kann es sein, dass es mir gut geht, aber schon 1 Std. später sieht es dann wieder anders aus.
    Ich habe durchblutungsfördernde Tabletten immer zu Hause. Die habe ich genommen, wenn der Druck unangenehm wurde.
    Wurde bei Dir der Stimmgabeltest gemacht? Ich hatte erst einen Hörsturz und habe dabei auf der Seite mit dem Druck auf dem Ohr keinen Ton der Stimmgabel gehört.

    Alles Gute - Sabine

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    • Re: Hörsturz?


      Hallo Sabine
      danke für die antwort. der stimmgabeltest war bei mir negativ. ich hörte mit der stimmgabel nur auf dem guten ohr. ich habe nach wie vor das dumpfe gefühl auf dem linken ohr. ich kann zwar noch hören aber wie gesagt die hohen frequenzen sind weg. es hört sich sehr dumpf an. ist echt unangenehm. ich habe auch sehr mit meinem tinnitus zu kämpfen das wäre schlimm wenn ich einen hörsturz hätte da ich dann noch schwerer den tinnitus übertönen kann.
      konntest du auch noch hören hören trotz hörsturz. und hat sich erst nach dem stimmgabel test herausgestellt das du einen hörsturz hast. welche mittel nimst du? ich habe trental mal gegen tt genommen.
      gruß k.meier

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      • Re: Hörsturz?


        Hallo K.,
        wenn Du die Stimmgabel nur auf dem guten Ohr gehört hast, müsstest Du auch beim Hören eingeschränkt sein.
        Normalerweise hört man den Ton, wenn die Stimmgabel rechts und links hingehalten wird.
        Ich kann immer trotz Hörsturz hören. Mein Hören hört sich auch anders an. Auch dumpf. Beim 1. Hörsturz hörte ich am Tag nach dem HNO-Besuch (war am Samstag) auf dem linken Ohr gar nichts mehr. An sich hätte ich das gar nicht bemerkt, aber ich wollte telefonieren und hörte nichts. Lag damals wegen Schwindel Samstag und Sonntag flach. Dann wurde es aber die nächsten Tage besser.
        Bei meinem jetzigen Hörsturz ist es so, dass ich beim Telefonieren Stimmen verzerrt höre, die Stimmen erkenne ich fast nicht wieder. Mittendrin geht es dann wieder. Aber es wird dann auch wieder schlechter.
        Helle Stimmen (Frauen- u. Kinderstimmen) höre ich zeitweise als Echo in meinem linken Ohr. Aber dieses Wattegefühl habe ich seit fast 2 Wochen täglich und es ist unangenehm. Heute Nachmittag wurde es für ca. 3 Stunden besser, war sogar weg. Fing dann aber wieder an.
        Ich bekam Pento-Puren 600 (2 x täglich) und vom HA Betahistin (hilft zwar nicht gleich gegen den Druck, aber der Schwindel wird besser). Betahistin 12 mg habe ich anfangs 3 x 2 Tabletten genommen, jetzt nach Bedarf.
        Pento-Puren ist wie Trental. Der Wirkstoff dürfte gleich sein.
        Also, ich höre zwar trotz Hörsturz, aber deutlich schlechter. Das merke ich selbst, wenn sich jemand mit mir unterhält (gerade, wenn das Druckgefühl sehr stark ist). Zum HNO bin ich, weil ich Echostimmen hörte und durch das Druckgefühl schlecht hörte, vor allem, weil ich links nicht mehr richtig telefonieren konnte - es war zu verzerrt. Dann musste ich zum Stimmgabeltest und Hörtest, Luftdruck wurde gemessen. Bekam dann sofort die Diagnose Hörsturz im Tieftonbereich.
        Hoffe, ich konnte Dir etwas helfen. Du bist nicht alleine mit diesen Beschwerden. Leider
        Viele Grüße - Sabine

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        • Re: Hörsturz?


          Ein Hörtest ist relativ grob und kleine Einschränkungen des Hörvermögens können damit oft nicht erkannt werden. Solche geringfügigen nicht meßbaren Hörverluste bessern sich allerdings nahezu immer.

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