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Hörsturz/Meniere durch Kaliumüberschuss?

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  • Hörsturz/Meniere durch Kaliumüberschuss?

    Hallo liebe Experten und Mit-Leidende,
    Nach Eintritt in den Ruhestand leide ich an wiederholten Hörstürzen mit Meniere-Symptomen.Die üblichen Behandlungs-
    methoden(Infusionen etc)helfen nicht oder nur kurzfristig.
    Die Ursachenforschung nach den allgemein bekannten Auslösern
    führten zu keinem Ergebnis.Nach Studium der Literatur zu diesem Thema bin ich darauf gestossen, dass K-überschuss in der Endolymphe zu einem Hydrops führt.Kann es sein,dass eine sehr hohe Kaliumzufuhr durch Änderung in der Ernährung (jetzt im Ruhestand)mit viel Bananen,Trockenobst,Nüssen ,Müsli und anderen kaliumreichen Formen derErnährung zu einem K-überschuss in der Endolymphe beiträgt? Im Umkehrschluss würde das bedeuten,mit kaliumarmer Ernährung zu testen,ob sich ein Einfluss auf die Meniere-Symptome ergibt (Häufigkeit, Stärke).
    Gibt es dazu Meinungen/Erfahrungen?


  • Re: Hörsturz/Meniere durch Kaliumüberschuss?


    Ob das dazu führt, dass sich der Ionengradient in der Kochlea ändert würde ich für eher unwahrscheinlich ansehen. Tatsächlich empfehlen aber viele HNO-Ärzte bei M. Meniere eine möglichst Salz-arme Ernährung.

    Kommentar


    • Re: Hörsturz/Meniere durch Kaliumüberschuss?


      Vielen Dank für die Antwort.
      Der Rat zu salzarmer Ernaährung beruht m.E. darauf,dass dar Anteil von Na in der Exolymphe nicht zu hoch werden darf und dann zu Meniere-Symptomen führen kann - vor allem wenn dann
      auch noch Kaliummangel in der Endolymphe besteht (siehe Literatur).Mein Fall ist aber genau umgekehrt:erst seit meinem Ruhestand esse ich extrem salzarm (grenzwertiger Bluthochdruck)
      und damit Na-arm, jedoch mit sehr hoher K-Zufuhr (wie beschrieben).Deshalb die Frage,ob es damit nicht auch zu einem
      Ungleichgewichr zwischen den Menbranflüssigkeiten kommen kann.
      Ich werde jedenfalls meine K-Zufuhr reduzieren und beobachten
      ob sich die Meniere-Symptome (hoffentlich positiv!)ändern.

      Kommentar

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