Hallo, ich hatte am Donnerstag Gleichgewichtstest, Gottseidank ohne Befund. Meine Schwindelattaken sind aber immer noch da. War alles ziemlich peinlich für mich, abgesehen davon, daß ich da ich meine Brille abnehmen mußte, den Lichtpunkt zu meiner Linken nicht sehen konnte den ich abwechselnd fixieren sollte. Die Sprechstundehilfe, die zunächst zum Doc meinte, sie traue sich den Test bei mir nicht machen, da das eine Ohr noch ziemlich frisch operiert ist, dann aber doch durchführte, zu mir ziemlich ungehalten war, weil ich zunächst nicht kapierte, daß ich abwechselnd die Lichtpunkte fixieren solle, und ich es verkehrt gemacht hab. ich merke auch immer zwischendurch, daß ich die Leute nicht richtig verstehe, wenn im Hintergrund noch Geräuschquellen sind wie auch beim Arzt. jetzt bin ich im Zweifel, ob ich das andere Ohr auch schon operieren lassen soll, da der Arzt meinte, daß ein Cholesteatom sehr langsam wächst. Er überläßt es mir mehr oder weniger, wann ich es operieren lassen soll. Ich hatte zunächst Mai vorgeschlagen. Ein Gehörtest wurde schon länger nicht mehr durchgeführt, ich hab doch Angst, daß es schlechter geworden ist. Irgendwie hab ich den Eindruck, daß ich alle in der Praxis nerve. Ich hab einen fast blinden Mann daheim, deswegen kann ich es mir einfach nicht leisten, irgendwie durch Hörprobleme beeinträchtigt zu sein.
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Re: Gleichgewichtstest
Ich habe sehr großes verständnis dafür, dass Sie sich das verbliebene Ohr nicht auch noch operieren lassen wollen. Allerdings bleibt ihnen bei einem Cholesteatom keine andere Wahl. Vielleicht hilft es wenn Sie das operierte Ohr mit einem Hörgerät versorgen. Wenn Sie dann wieder gut damit hören können ist das Risiko am anderen Ohr operiert zu werden ja deutlich kleiner.
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