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Tinnitus als Spätfolge eines Hörsturzes?

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  • Tinnitus als Spätfolge eines Hörsturzes?

    Mein Sohn (30 J.)hat seit knapp 1 1/2 Wochen einen Tinnitus im re.Ohr, ging auch gleich zum HNO-Arzt, welcher ihm zu einer Infusionstherapie riet, dann aber (es war ein Freitag)doch auf Cortison u. durchblutungsfördernde Medis umschwenkte.M.E. wurde keine Diagnosesicherung betr. eines Hörsturzes gemacht und weil seine Tochter einen viralen Infekt(mit Otitis med.)fast zeitgleich (1-2 Tage später)bekam, wurde dann auch mit Antibiotika anbehandelt. Trotzdem wurde der Tinnitus nicht besser, hinzu kamen Panikattacken,weil mein Sohn seit seiner Kindheit auf dem li. Ohr taub ist.
    Deshalb konsultierte mein Sohn seinen HA, dieser meinte, der Tinnitus käme von den Medikamenten (NW), und setzte die Medikamente daraufhin ab, verordnete aber Neurohexin und Tavor 0,5 (wegen der Angstzustände). Diese wurden immer ausgepräger, auch, weil mein Sohn sich unverstanden und nicht ernstgenommen fühlte. Die Erkältungssymptomatik besserte sich, der Tinnitus blieb und wurde fast unerträglich, hinzu kamen Schwindel und Depressionen. Letztendlich ließ er sich(auf eigenem Wunsch) in eine psychiatr. Klinik einweisen.
    Nachdem ich mich über die Möglichkeit eines vorangegangenen Hörsturzes informiert habe, riet ich meinem Sohn, sich umgehend nochmals dem HNO-Arzt vorzustellen, um eine entsprechende Therapie (wie begonnen) weiterzuführen bzw. in diese Richtung zu schauen.
    Das Cortison hat er 2 Tg. genommen, das blutverdünnende Med.(?) ca.5 Tg.
    Hätte der HNO-Arzt meinen Sohn nicht etwas ausführlicher über einen möglichen Hörsturz a)informieren, b)diagnostizieren müssen, zumal mein Sohn ein ausgesprochener Laie ist? Vom HA ganz zu Schweigen...
    Ich weiß, es ist ein bißchen viel, aber es war auch "viel" in letzter Zeit-
    Vielen Dank für eine rasche Antwort!


  • Re: Tinnitus als Spätfolge eines Hörsturzes?


    So wie Sie es beschreiben ist Ihr Sohn ja eigentlich auch für einen Hörsturz richtig behandelt. Allerdings kann es sicher nicht Schaden, wenn Sie der psychatrische Klinik vorschlagen nochmals konsiliarisch einen HNO-Arzt zu holen.

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