ich hatte Mitte Dezember eine Mittelohrentzündung rechts, die bis Weihnachten laut Ohrenarzt abgeheilt war. Um den Jahreswechsel wurde dann aber erneut eine, diesmal beidseitige, Mittelohrentzündung festgestellt. Nun ist auch diese Entzündung seit ca. fünf Wochen abgeheilt, was mehrfach bestätigt wurde. Mein Ohrenarzt sagte aber, es dürfe kein Wasser ins Ohr kommen und ich solle beim Duschen etc. das Ohr mit Watte verschließen. Da ich im Winter häufug eine verstopfte Nase habe, wurden mir auch Nasenspülungen empfohlen. Heute habe ich erstmals meine Nase mit einer "Nasendusche" aus der Apotheke gespült. Ich habe sofort gemerkt, wie das Wasser (Salzlösung) ins linke Ohr gelaufen ist. Die Spülung lasse ich nun wohl lieber bleiben?! Ich habe den Eindruck, daß das Wasser mittlerweile (nach ca. fünf Stunden) wieder "weg" ist. Frage: Besteht nun erhöhte Gefahr einer erneuten Entzündung im Innenohr, weil möglicherweise Viren oder Bakterien aus der Nase durch die Eustachische Röhre ins Innenohr gespült wurden? Oder tritt das bei Nasenspülungen öfter auf und ist harmlos?
Vielen Dank vorab!
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