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61/2 Jahre mit Hörsturz leben
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61/2 Jahre mit Hörsturz leben
Hallo! Ich habe seit 61/2 Jahren einen Hörsturz auf dem rechten Ohr.Ich bin nach 23 Stunden zum Arzt gegangen. Ich habe 17 Tage lang Infusionen bekommen. In den Infusionen war auch Cortison drin,angeordnet von meinen HNO Arzt.Ich war nach 1 Jahr bei einer Heilpraktikerin,die meinte sie könnte mir helfen.aber das war umsonst. mein Hausarzt meinte,daß diese Therapie mein Innenohr zerstört hat und ich taub auf meinen rechten Ohr bleibe.er hatte auch recht. Ich höre bis jetzt noch nichts.Ich kann mich bis jetzt noch nichtdamit abfinden. es ist nicht leicht mit nur einem Ohr zu hören.Könnte mir vielleicht noch jemand einen Ratschlag geben,ob es vielleicht doch noch eine Möglichkeit gäbe,daß ich wieder hören kann?
eure zozalStichworte: -
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Re: 61/2 Jahre mit Hörsturz leben
Hallo !
Ich habe seit ca. einem Jahr das gleiche Problem, allerdings ohne komplette Taubheit. Dafür einen Tinnitus und manchmal einen "netten"
Drehschwindel. Mit einem Hörgerät kann man vielleicht besser hören aber natürlich nicht unbedingt besser verstehen. Dennoch sollte oder muß man sich mit dieser Situation abfinden, ebenso wie man sich mit einer Brille abfinden muß. Man muß es einfach akzeptieren lernen.
Dennoch,beim "googeln" kann man ganz interessanten Seiten finden:
http://www.3sat.de/3sat.php?http://w...958/index.html
Da lautet es unter anderem, daß Medikamente entwickelt werden - also noch 10 Jahre warten ! Oder, dasss entgegen der derzeitigen Meinung die Sinneszellen im Ohr vielleicht doch erneuert werden können. Bei den Mäusen klappt das schon mal ! Die Hoffnung stirbt zuletzt !
Grüße
NeverClever
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Re: 61/2 Jahre mit Hörsturz leben
Hallo Never Clever!
Danke für deine Information. Aber ich habe die Hoffnung schon
aufgegeben.Und Mäuse hören ja sowieso viel besser als Menschen.Von Haus aus mindestens5 bis 7 mal lauter.
ich höre gar nichts mehr,bin praktisch taub auf der Seite.
Ich schau trotzdem auf www.3sat.de nach.Danke
Liebe Grüße
Zozal (sonja)
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Hörsturz durch Halswirbel
Hallo,
ich bin jetzt fast 22 Jahre alt und hatte einen Hörsturz als ich 12 Jahre alt war.
Damals habe ich unbedingt die Betten mit neuer Bettwäsche beziehen wollen. Da hatte ich dann plötzlich dieses Rauschen im linken Ohr. Meine Mutter ist mit mir direkt zum HNO gefahren der mit Blutverdünnendes Mittel gegeben hatte. Als mir dann davon aber total schwindelig wurde ist meine Mutter dann doch mit mir ins Krankenhaus gefahren, wo ich dann auch ne ganze Zeit war und Infusionen bekommen habe. Auch wurden viele Hörtests gemacht und das Gehör wurde auch besser.
Allerdings waren die Ärzte damals der Auffassung das das nur vom Stress kommen kann. Auch als meine Mutter sie daraufhin wies das ich die Betten bezogen hatte blieben sie bei der Auffassung.
Als ich dann wieder aus dem Krankenhaus raus war musste ich regelmäßig zum Hörtest. Es ging auch eine ganze Zeit gut.
Aber als ich nach einer ganzen Zeit wegen einer gebrochenen Nase wieder in dem Krankenhaus war haben die die Gelegenheit genutzt nochmal einen Hörtest zu machen und da festgestellt das sich das Gehör doch wieder verschlechtert hat. Es aber jetzt zu spät sei etwas daran zu machen.
Durch einen Zufall fand dann mein Hausarzt heraus das ich eine Blocke eines Halswirbels habe und deswegen zur Krankengymnastik musste. Dadurch kam dann im Endeffekt auch der Hörsturz da das Ohr zu wenig durchblutet wurde.
Heute liest man das in einigen Zeitschriften wo das Thema angesprochen wird, das der Hörsturz auch vom Nacken kommen kann. Aber Hauptsache auf den Stress geschoben. War wahrscheinlich am einfachsten. Obwohl die Ärzte damals sagten das sie noch nie von so einer jungen Hörsturz Patienten gehört hätten.
Aber man gewöhnt sich an das Geräusch und das man etwas schlechter hört.
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Re: Hörsturz durch Halswirbel
Ich hatte vor einem Jahr meinen Hörsturz und alle klassischen
Behandlungsmethoden haben nicht angeschalgen. Ich vermute die Ursache auch in einem doppelten Bandscheibenvorfall HWS, den ich ansonsten sehr gut ausgeheilt habe.
Nach einem halben Jahr habe ich mir ein Hörgerät verpassen lassen, es ist allerding ein Hörgerät nicht ein "Verstehgerät". Alles in allem etwas enttäuschend .Nach dem Tragen des Hörgerätes hatte ich allerdings diverse Drehschwindelanfälle, das ist wirklich brutal !
Ich trage das Hörgerät nunnicht mehr und - oh Wunder - nach mehr als einem Jahr nach Hörsturz höre ich auf einmal wesentlich besser.
Erklären kannn ich mir das nicht, bin aber natürlich zufrieden. Und der Tinnitus gehört halt zu mir...
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